Le Roleplay

Damian
Okay, ich hatte ja verstanden, er wollte nicht weiter lernen. Aber mir würde die Ablenkung auch gut tun, also sollte ich mich auch darauf einlassen.
"Was auch immer passiert, in Amerika würde ich nicht bis an mein Lebensende wohnen wollen", stellte ich gleich klar. "Am liebsten wäre mir Italien oder Großbritannien, beides hintereinander wäre auch nicht schlecht. Was meine Familienplanung anbelangt, da hab ich keine konkreten Vorstellungen, es kommt halt auf den Partner an, nicht?" Unverschämt blitzte vor meinem inneren Auge ein Bild von Bry auf, obwohl ich es vermied, ihn direkt anzusehen. Ich räusperte mich kurz.
"Am liebsten würde ich in einer malerischen Kleinstadt bleiben, Nähe zum Meer würde mir auch gefallen. Ein kleines Haus, ein Rosenstrauch im Garten und eine Katze. Gegen Hundehaar bin ich leider allergisch", erzählte ich weiter. "Hört sich kitschig an, nicht? Was ist mit dir?", wollte ich wissen.

Bry
Bei dem letzten Part mit dem Rosenstrauch und der Katze konnte ich nicht verhindern, dass mein Lächeln immer stärker wurde. Ich erlebte es ja persönlich nicht so oft, dass Damian über etwas so begeistert redete. Und wenn er es dann tat, machte es mich irgendwie glücklich.
"Kitschig, ja. Aber Kitsch muss ja nichts schlechtes sein." kommentierte ich und musterte sein Gesicht, er schien verlegen zu sein.
"So genau habe ich das nicht geplant, ich weiß nur, dass ich heiraten will, und irgendwo in einem Haus leben. Aber mit der momentanen politischen Situation wäre mir Kanada oder so ehrlich gesagt am liebsten, weil, du hast recht, Amerika kann man eigentlich vergessen. Aber Europa ist schön und alles, und ich liebe ja Italien, nur ist es irgendwie so instabil im Moment, mit dem ganzen Kriegszeug in Nordafrika und der Ukraine und so." überlegte ich. So genau hatte ich darüber eigentlich noch nie nachgedacht. "Und ich hätte nichts gegen Kinder, aber ich brauche auch keine. Wie du sagst, es kommt auf den Partner an.

Damian
Irgendwann hatte ich einfach die Augen geschlossen, sie brannten ein wenig von der ganzen Konzentration. "Kanada... Kanada ist mir etwas zu kalt", gab ich zu. "Ich komm nicht wirklich auf kälteres Klima klar, hier im Winter ist es auch schon kalt genug. Meine Sommersprossen brauchen die Wärme und Sonne, sie müssen doch gedeihen", hängte ich mit einem Lächeln an. "Schließlich hab ich sie von Nonna geerbt, also muss ich sie auch präsentieren können, weißt du?"
"Vielleicht kann ich auch ihr Haus irgendwann haben. Sie hat ja selbst gesagt, wer sich zuerst meldet, kriegt es zuerst. Meine Schwester scheint im Moment nicht gerade scharf darauf zu sein, also hab ich grünes Licht. Wie ist die Sache bei euch so?"

Bry
Ich zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht genau, ehrlich gesagt. Das Haus meiner Großeltern mütterlicherseits ist zwar wunderschön und ich liebe es, aber auf der Insel ist es mir doch ein Bisschen zu abgeschieden. Väterlicherseits gibt es "nur" ein Apartment in Rom, also werde ich mir wohl was eigenes suchen müssen. Wobei ich sagen muss, dass ich wenn schon dann eh lieber eher in Norditalien leben würde, wegen der Wirtschaft."
"Aber am Ende kommt es doch sowieso immer anders als man denkt, nicht? Vielleicht steht dein Rosenstrauch auf dem Balkon, und vielleicht ende ich in einem Studio Apartment."

Damian
Nach einem langgezogenem "mhm" versuchte ich, meine Position etwas zu ändern, da die jetzige etwas unbequem wurde. Nur drehte ich mich etwas zu weit nach hinten und landete mit dem Rücken auf dem Boden. Auch gut. Ich lag eh auf dem Teppich. Teppich bequem.
"Siehst du, das kann man als Beispiel nehmen. Es kommt immer anders als gedacht. Eigentlich wollte ich eine andere Position dort oben einnehmen, stattdessen hab ich jetzt eine neue hier unten gefunden." Mein Hintern tat etwas weh vom Aufprall, aber darüber konnte ich hinwegsehen.

Bry
Ich lachte leise, so konnte man es auch interpretieren. "Genau."
Da ich es komisch fände, weiter mit ihm zu reden, ohne ihn zu sehen, kroch ich zum Rand des Bettes und streckte meinen Kopf ein wenig über die Kante, fast direkt über ihm. "Alles klar da unten?" fragte ich mit einem Grinsen.

Damian
"Klar." Ich grinste zurück. Er hatte wirklich hübsche Augen. Und die Haare. So flauschig. Zumindest sahen sie so aus. Kurz zögerte ich, dann überließ ich doch meiner Neugierde die Oberhand und streckte meine Finger nach oben, um seine Haare ein wenig zu betatschen.
Doch Brys fragender Blick ließ mich langsam meine Hand wieder zurückziehen. "Sorry, das war seltsam. Aber ich wollte wissen, ob deine Haare so flauschig sind, wie sie aussehen." Ein leichtes Lächeln umspielte bei aller Awkwardness doch noch meine Lippen.

Bry
Ich sah Damian zwar etwas skeptisch an, hatte aver nichts daran auszusetzen, also zuckte ich so gut es ging mit den Schultern. "Ich hab' nichts dagegen, ist mir nur noch nie passiert." erklärte ich meine Reaktion und sah ihn ein Weilchen prüfend an. "Und?" fragte ich schließlich, doch recht neugierig. Ich wusste ja, wie sich meine Haare anfühlten, aber man konnte sich ja immer mehrere Meinungen einholen. "Bist du mit den Testresultaten zufrieden?"

Damian
Kurz tat ich so, als müsste ich überlegen und zupfte an meinem imaginären Bart. "Also rein aus Prinzip würde ich deinen Haaren ein A geben. Aber es reicht leider nur für ein B+. Du kannst aber deine Note noch ausbessern, wenn du mir sagst, wie man den Differentialquotient berechnet." Ich grinste breit und etwas verspielt. Schließlich waren wir hier zum Lernen, da kann es nicht schaden, ab und zu auch abzufragen.

Bry
Mein Grinsen verfiel in Sekundenbruchteilen und wurde von einem Blick der verzweifelten Ratlosigkeit ersetzt - er hatte mich aus dem Hinterhalt getroffen. Differentialquotient, Dfferentialquotient.... "Limes t ... zu z von... t(h)-z(h) durch t-z?" versuchte ich es vorsichtig. Es könnte stimmen, klang aber irgendwie immer noch falsch. Ich fragte mich wirklich, wie ich das Jahr noch schaffen sollte.

Damian
In gespieltem Schmerz verzog ich das Gesicht. "Oh, was bin ich nur für ein schrecklicher Lehrer! Kann meinen Schützlingen nicht einmal das Essentielle vermitteln! Welch Schande!" Ich fing an zu lachen. Das machte ich auch nur, wenn ich mich mit einer Person wohlfühlte, und das schien wohl alles über meine Einstellung zu Bry zu sagen.
"Dafür kann ich dir ein A- geben, du hast z und t überall vertauscht. Aber es war mal keine allzu schlechte Leistung in so einem Überraschungsmoment." Kurz streckte ich wieder meine Hand nach oben und zwirbelte kurz eine von Brys Haarsträhnen um meinen Zeigefinger, dann ließ ich die Hand wieder fallen. "Schon okay, wir haben noch etwas Zeit übrig bis zu den Prüfungen. Auch wenn du jeden Tag rüberkommen musst. Ich geb dich noch nicht auf, außerdem mach ich das auch noch gratis", neckte ich.

Bry
"Oh, wir können natürlich über Bezahlung reden... Gibt es irgendwas, das ich für dich tun kann?" fragte ich mit einem Hauch von zweideutigkeit in der Stimme und zuckte mit den Augenbrauen. Vielleicht konnte ich durch ein wenig Schauspielern das Lernen noch ein wenig hinauszögern. Denn das nächste Thema würde Wahrscheinlichkeit werden, und nur schon bei dem Wort hatte ich mittlerweile das Bedürfnis, mich von Schuldach zu stürzen.

Damian
Über diesen kurzen Stimmungswechsel grinste ich einfach mal hinweg, bevor ich genauer darüber nachdenken konnte. "Bezahlung ist so vielfältig, nicht wahr? Aber da du genauso wenig verdienst wie ich, wirst du mich wohl oder übel in Naturalien bezahlen müssen. Oder vielleicht in... Dienstleistungen? Wenn man das so ausdrücken kann", merkte ich mit einem schiefen Grinsen an. Auch wenn mir das Ganze so gut wie gar nichts brachte, machte es immer noch mehr als genug Spaß, dabei mitzuspielen.

Bry
Nice, mein Plan funktionierte. Nur leider war er eine Sackgasse, wenn man nicht davon ausging, dass hier etwas gewaltig eskalierte.
"Klar, was wäre denn deine preferierte Zahlungsmethode? Ich bin offen für alles." teilte ich mit, wobei ich meine Stimme ein wenig senkte, und um den Effekt zu verstärken, rückte ich auf dem Bett etwas weiter nach vorne, sodass mein Kopf seinem noch etwas näher kam. Während ich ihn anfunkelte, musste ich mich schon ein wenig zurückhalten um nicht zu lachen, aber ich war ganz gut darin, es xu verstecken. In einer Situation wie dieser sowieso, denn hier konnte ich mir einfach kurz auf die Lippe beißen, um mich zurückzuhalten, und es passte auch noch zur Situation. Ich hatte wohl doch gut gewählt.

Damian
Kurz musste ich doch schlucken, er war echt ein exzellenter Schauspieler. Das am Ende war aber echt unnötig gewesen, es hatte mich fast aus dem Konzept gebracht. Dennoch verließ dieser dunkle Blick noch nicht meine Augen ((translation of dark look?? someone help)), ich redete mir einfach ein, ich würde das nur spielen.
"Also ich hätte schon eine Methode im Kopf, aber dafür sollte ich doch erst herausfinden, ob du dafür geeignet bist, oder nicht?" Während ich das sagte, ließ ich es mir nicht nehmen, kurz einen Finger von seinem Kinn aus seiner Jawline entlangzuziehen. Ich gabs ja zu, mein Herzschlag wurde erheblich schneller, aber es machte gerade echt Spaß, auch wenn in meinem Hinterkopf schon die Aussichtslosigkeit anklopfte.

Bry
"Naja, wenn..." begann ich einen Satz, wurde aber vom Klingeln eines Handy's unterbrochen. Ich richtete mich auf und sah auf den Bildschirm... was wollte denn Kay jetzt von mir?
"Kay? Was ist, ich bin grade beschäftigt... lernen...bei Damian...ich würde das Jahr halt schon gerne schaffen...nein sucht euch jemand anderen...keine Ahnung, Katie hat doch eins...Was weiß ich, ich muss jetzt weitermachen...ja...ja okay...gut dann bis später...bye...warte, habt ihr ne ID? ...dann fragt Jake bitte ob er mir was mitbringen kann, er weiß eh was...ja muss es...okay, buh-bye."
Nachdem ich aufgelegt hatte, rückte ich wieder an die untere Bettkante.
"Kommst du hoch? Wir sollten mal weitermachen denke ich, ich muss scheinbar in zwei Stunden gehen.", teilte ich ich Damian mit, der noch immer auf dem Boden lag. Ich überlegte kurz. "Willst du mit? Joe C schmeißt ein pre finals Besäufnis für die Seniors, und es ist jeder eingeladen, der jemanden kennt, der hingeht." fügte ich hinzu.

Damian
Auch wenn mir der Gedanke an Alkohol nach dieser etwas angespannten Situation ein etwas unsicheres Gefühl beschwerte, war ich trotzdem einverstanden. "Klar, ich hab sonst nichts vor." Wird schon nichts schiefgehen, es waren Leute dort und ich musste zugeben, Bry war sowieso nüchtern schwuler als betrunken. "Kann ich dann bei dir pennen? Der wohnt schon ein Stück weg von hier, und was will ich schon mit dem Auto dort, wenns eigentlich ums Trinken geht?"

Bry
Es war drei uhr morgens und ich hatte immer noch einen Ohrwurm von Bohemian Rhapsody (was vor ungefähr fünf Stunden mal gelaufen war), als Damian und ich gemeinsam in mein Zimmer stolperten - um ein anderes zu finden, in dem jetzt sofort jemand schlafen konnte, waren wir beide zu müde und zu... zu. Mit einem glücklichen seufzen ließ ich mich auf dem Bett nieder und wollte eigentlich gleich unter der Decke verschwinden, aber dafür war es viel zu warm, also wurde ich erst noch mein Shirt und mein Hose los, in Boxershorts war ich dann gleich viel glücklicher und vergrub mich in de weichen Haufen. "Aah, you know I love you, bro. Right?" ließ ich meine affectionate Phase ausklingen.

Damian
Eigentlich war ich dabei, es Bry nachzumachen und mich meiner Hose zu entledigen, aber diese plötzliche Aussage hinter mir ließ mich fast zu Boden fallen. Klar, er war betrunken und alles, aber es hielt mich trotzdem nicht davon ab, mit pinken Wangen vor mich hin zu grinsen. Schlussendlich konnte ich mich dann doch noch fangen und beschloss, mein Shirt anzulassen, bevor ich mich neben Bry in die Decke kuschelte.
"Yeah, I know. I love you too", antwortete ich so normal wie möglich, auch wenn ich gerade gefühltes Herzrasen bekam. Ist ja nicht jeden Tag so, dass man seinem Hetero-Crush seine Liebe gesteht. Noch dazu, ohne dass er es merkt.
Schließlich auf den Rücken gedreht, versuchte ich so schnell wie möglich einzuschlafen, damit das auch das Letzte blieb, was heute zwischen uns passiert war. War ja bei dem Alkoholpegel nicht so schwierig.

Bry
Ich lächelte und drehte mich zur Seite. "Of course you do, I'm your best friend'" behauptete ich, was allerdings ein wenig in einem Gähnen unterging, und kuschelte mich in die Decke. Was für ein schöner Abschluss für einen schönen Tag. Nur an Mathe war die Erinnerung bereits wieder ein wenig verschwommen. Irgendwann würde ich wirklich noch anfangen müssen, Damian zu bezahlen...

Damian
Träge blinzelte ich mich in den Morgen und überprüfte meine Umgebung. Zwar bin ich schon öfters irgendwo in diesem Haus eingeschlafen, in diesem Raum aber noch nie. Und ich fühlte mich irgendwie leicht, es war eben doch anders als sonst. Die Erinnerung an gestern Nacht zauberte mir ein Lächeln aufs Gesicht, ich drehte den Kopf in Brys Richtung, er schlief noch. So friedlich und niedlich er gerade schlief, er sah einfach immer noch umwerfend aus, um es etwas übertrieben zu formulieren. Um ehrlich zu sein, so sehr ich ihn gerade zu Tode knuddeln wollte, hätte ich aber auch nichts dagegen, mit ihm rumzumachen, bis unsere Lippen wund wurden, you feel me?
Aber ich konnte eben nichts anderes ausrichten, als ihn zu beobachten, was mir für den Moment reichte. Ob er sich wohl an gestern erinnert, wenn er aufwacht?

Bry
Als ich aufwachte, war das erste was ich sah, Damians Gesicht, der mich zu beobachten schien. Das beantwortete ich mit einem Grinsen und einem verschlafenen "Morgen", bevor ich mich auf den Rücken drehte und streckte. "Ich wäre so verwirrt, wenn ich jetzt ein Blackout hätte." meinte ich in seine Richtung. Das hatte ich mir gestern Abend auch noch gedacht, aber so viel hatte ich dann zum Glück doch nicht getrunken. "Frühstück?" fragte ich, ich persönlich könnte jetzt etwas zu Essen vertragen.

Damian
Kurz grinste ich gemeinsam mit Vic und ihrem Freund in die obligatorische Kamera, wobei man mir den Schmerz in den Augen wahrscheinlich ansehen konnte. Zum einen, weil ich hier offensichtlich das third wheel war - "Mir egal, ich bin einfach das Date von euch beiden, ich kann dich als deine Deckung doch nicht im Stich lassen!" - zum anderen, weil sie in ihren hohen Hacken inzwischen größer als ich war, was neben ihrem Hochhaus noch erniedrigender wurde.
Doch irgendwann verlor ich auch das Hochhaus aus den Augen und ich wusste nicht mehr genau, was ich mit mir anfangen sollte. Dem Rest meines Squads gefiel der Ball nicht. Also, Bar. Oder so. Natürlich gab es keinen Alkohol, irgendein Senior wird schon eine Afterparty veranstalten. Mit einer Cola in der Hand fristete ich dann mein alleiniges Dasein und hielt nach meinen Begleitungen Ausschau.

Bry
Mit einer platonischen Beziehung zum prom zu gehen hatte natürlich immer das Risiko, dass einer von beiden im Verlauf des Abends doch noch ein Date fand, und man dann alleine dastand, oder zumindest ohne Tanzpartner. Und so war ich nicht wirklich allzu überrascht, als mich Katie nach nicht allzu langer Zeit für Corey verließ, von dem sie erst jetzt, wo er einen Anzug und keine Brille trug, bemerkte, dass er ja doch gut aussah. Gnädigerweise überließ sie mir wenigstens den Flachmann, den sie in ihrem Dekoltee hereingeschmuggelt hatte, und so machte ich mich alleine mit meinem guten Freund Alkohol auf die Suche nach weniger beschäftigter gesellschaft. Und auch, wenn ich eher Jake und Jamie gesucht hatte, war ich nicht enttäuscht, als ich stattdessen Damian alleine mit einem Glas, das nach überteuerter Cola aussah, an der Bar sitzen sah.
"Schuss?" fragte ich mit einer Hand auf seiner Schulter um seine Aufmerksamkeit zu gewinnen und wies subtil auf den Flachmann, da das Barpersonal sowieso gerade zu beschäftigt mit Anfragen war, um sich um Leute zu kümmern, die bedient waren.

Damian
Ohne zu zögern, hielt ich ihm meinen Becher entgegen. Das konnte ich gut gebrauchen. Vor allem, weil ich nicht dachte, dass Bry noch besser aussehen könnte als sonst. Aber hier setzte er sich neben mich hin in seinem perfekt passenden Anzug, mit noch besser gestylten Haaren, kurz, er war umwerfend, wenn ich so übertreiben durfte.
In einem Versuch, mich nicht auf seinen Blick zu fixieren, sah ich mich kurz um. "Allein hier? Oder auch allein gelassen?" In diesem Moment erspähte ich Vic, nicht unweit von uns, ohne Begleitung und sie grinste uns einfach aus der Entfernung an. Dann machte sie diese I'm-watching-you-Geste und verschwand wieder in der Menge. Sie hatte definitiv was vor. Langsam wurde sie gruselig.