Le Roleplay

Nori
Alles, was ich denken konnte, als er mir hinterherlief, war so etwas wie: *Es war doch kein so eindrucksvoller Sturz, vielleicht ein kleiner Animemoment, aber du musst mir deswegen jetzt nicht folgen.*
Kurz fing mein Blick sein Gesicht ein, dann sah ich wieder nach vorne und meinte knapp: "Nori. Ich habe keine Zeit für neue Bekanntschaften. Außerdem muss ich heute früher zu meiner Klasse, tut mir leid."
Natürlich musste ich nicht früher zu meiner Klasse, aber ich war wirklich nicht scharf auf weitere Kommunikation. Es tat mir schon ein wenig leid, dass ich ihn so abwimmeln musste, verdrängte den Gedanken aber schnell wieder, als ich meine Schritte beschleunigte und ihn zurückließ.
War heute irgendein Test? Ah, auch egal.

Luca
Auch wenn ich immer noch nicht der Meister der japanischen Sprache war, verfügte ich dank meinenr vielen Bekanntschaften über eine gute Menschenkenntnis, und etwas sagte mir, dass Beanieboy... Nori, nicht früher in seine Klasse musste. Trotzdem verlangsamte ich meinen Gang, bis er mich abgeängt hatte und blieb schließlich draußen stehen, nur, um meine Cam nochmal zu öffnen.
"Guys, there's something I stuck my nose in again - well acually I haven't yet, but there's this thing which is really touching me already even though for me it hasn't even started yet. And everyone on here knows what happens to stuff I'm moved by...", sprach ich seufzend in die Kamera.
Was ich damit meinte, sollte klar sein: früher oder später würde diese Geschichte in irgend einer Form auf meinem Channel landen. Am liebsten würde ich jetzt gleich ein Video machen, aber dafür gab es einfach noch zu wenig Content.

Ryuichi
Während Andrei das übrige Essen in den Kühlschrank räumte, starrte ich nachdenklich den Boden an.
Ich wusste, wenn ich jetzt auf mein Handy sehen würde, sähe ich mindestens zwanzig verpasste Anrufe. Wer wusste, wie lange es dauerte, bis sie mich suchten? Ich wollte nicht zurück!
"Andrei...!", rief ich ihn etwas hilflos, als er sich zu mir umdrehte sah ich ihn auch genau so an.
"Ich will nicht nach Hause...", erklärte ich kurz, aber mit einem Unterton, der meine Gefühle eindeutig zur schau stellte ((son hilfloser, etwas weinerlicher Unterton)).

Andrei
Dieser Ton in Ryus Stimme ließ schlagartig alle Alarmglocken bei mir läuten und ich hielt kurz inne, dann machte ich ein paar schnelle Schritte auf ihn zu und nahm ihn vorsichtig in den Arm.
"Ich will auch, dass du bleibst, aber was ist, wenn dich nun jemand sucht?", fragte ich besorgt. Weil das würden sie ganz sicher tun, wenn er nicht von alleine aufkreuzt, da gab es für mich keine Zweifel. Die haben doch alle Tricks drauf und könnten einfach hier einbrechen und die Wohnung durchsuchen, da sie jetzt wissen, wo ich wohne. Also müssten wir uns verstecken...
"Vergiss das, Ryu. Nichts ist, wenn dich jemand sucht. Du bist hier sicher. Bei mir. Versprochen", murmelte ich leise, während sich die Idee in meinem Kopf zu entfalten begann und dabei immer realistischer wurde.

Ryuichi
Als würde ich sost untergehen, klammerete ich mich instinktiv an Andrei fest. Obwohl ich mich schwer tat, ihm zu glauben, wollte und würde ich es tun. Ichattekeeanung, wie Anndeies anstellen würde, dass sie mich hier nicht fanden oder nicht hereinkamen, aber er würde es schaffen. Ich vertraute ihm.
"Okay.", stimmte ich zu und nickte leicht.
Konnte ich nicht einfach für immer bei ihm bleiben?

//I hob so die vermutung, dass i irgendwenn anfang, Lucas Videos zum schriba, damit i sin Character a kle entwickeln kann

//*schreibt spanish anti-vampires*

Andrei
Kurz strich ich ihm noch ein paar Male über den Rücken, dann ließ ich ihn los und meinte: "Gut, dann machen wir das so. Aber dafür müssen wir einen gewissen Plan befolgen."
Kaum hatte ich das ausgesprochen, eilte ich zum Küchenfenster hinüber und riss es auf, während ich weiterredete. "Zuerst muss mal der Essensgeruch hier raus, es soll so wirken, als ob schon länger niemand mehr hier war, später müssen wir unbedingt alle Fenster geschlossen halten."
Danach begab ich mich ins Bad und wies Ryu auf die Unordnung hin, die wir hinterlassen haben. "Wenn es dir nichts ausmacht, mach ich dich dafür verantwortlich, dass du das Zeug wieder wegräumst. Ich werde währenddessen in der Küche aufräumen." Dort hob ich auch Hemd und Sakko auf, die ich vorher dort liegengelassen hatte und zog mich wieder an. "Außerdem sollten wir alle Klamotten, die wir auf der Feier anhatten, bei uns haben, damit kein Verdacht entsteht."
Dann huschte ich in einen anderen Raum und deutete Ryu, mir wiederum zu folgen. "Von diesem Fenster aus hat man den besten Blick auf den Eingang. Wir müssen immer wieder dort rausschauen, und ich würde mal vermuten, dass sie in so einem schwarzen Auto vorfahren und wahrscheinlich nicht mal richtig parken werden. Sobald einer von uns das sieht, wird es ernst. Dann müssen wir so schnell wie möglich in das höchste, also von hier aus das nächste Stockwerk, dort befindet sich ein Fenster an der Decke, durch das wir aufs Dach steigen können und dort warten, bis sie wieder verschwinden. Es ist zwar nicht gerade legal, das zu tun, aber was die können, kann ich schon lange."
Wieder wandte ich mich Ryu zu und sah ihm in die Augen. "Also, machen wirs so."

Ryu
Ich stockte einen Moment, obwohl ich alles verstanden hatte, mein erster Gedanke war, wieviele Filme Andreigesehen hatte beziehungsweise was er mit seiner Zeit anfing, dass er ohne zu zögern solch einen Plan herunterratterte.
Dieser Zustand hielt etwa eine halbe Sekunde an, dann nickte ich. "Machen wir. Ich fange sofort an.", stimmte ich zu und begab mich zurück ins Badezimmer, dort wandte ich mich dem Medizinschrank zu, um ausfindig zu machen, was wo hingehörte.

Als ich fertig war, ging ich zurück zu Andrei in das Zimmer von vorhin. Das Licht war aus und draußen begann es bereits zu dämmern, weshalb ich mich ein wenig stärker auf die unbekannte Umgebung konzentrieren musste als gewöhnlich, aber ich schaffte es, ohne etwas umzuwerfen bis zu dem Fenster zu kommen, aus dem Andrei bereits den Eingang beobachtete.

Andrei
Als Ryu zurückkam, bat ich ihn, kurz Wache zu schieben, während ich durch die Dunkelheit zu meinem Zimmer tappte, wo ich aus einer Schublade eines kleinen Schranks neben dem Bett meinen Revolver hervorholte, für alle Fälle. Und ja, ich hatte einen Waffenschein. Nur wussten meine Eltern nichts davon, was auch besser so war.
Mit der noch nicht geladenen Waffe in der Hand kehrte ich zu unserem Aussichtsposten zurück und wartete mit Ryu darauf, dass etwas passierte.
"Da sind sie! Runter!", raunte ich Ryu zu und zog ihn mit mir in Richtung Boden. Von dort aus krochen wir schnell vom Fenster weg, bis wir außer Sichtweite waren und eilten in Richtung Tür. Ich schnappte mir den Schlüssel, den ich daneben schon bereitgelegt hatte und schloss so schnell und geräuschlos wie möglich ab, sobald wir draußen standen.
Dann stürmten wir die Treppen zum obersten Stock hoch und ich machte mich sogleich ans Fenster. Es konnte eigentlich nur mit dem richtigen Schlüssel geöffnet werden, aber nachdem ich ein paar Versuche durchgeführt hatte, stellte sich heraus, dass ich es auch mit einem an den richtigen Stellen verbogenen Eisenhaken schaffte. Daher bekam ich jetzt das Fenster problemlos auf, wobei ich äußerst froh darüber war, dass wir so weit oben waren, sodass man uns unten nicht hörte.
Als ich ein Poltern aus dem Fahrstuhlschacht vernahm, was zuerst ankündigte, dass der Lift auf dem Weg nach unten war, erhöhte ich mein Tempo und machte für Ryu schnell eine Räuberleiter, womit ich ihn mit Leichtigkeit hochbekam. Ich selbst musste dank meiner Größe nur einen etwas höheren Sprung machen und mich dann mit den Armen hochziehen, was ich ja auch nicht zum ersten Mal tat.
Schnell schloss ich das Fenster ab und wir entfernten uns ein paar Meter davon. Jetzt mussten wir hier ausharren, wobei ich keine Ahnung hatte, wie lange wir das wohl mussten.

Ryu
Sobald wir draußen waren, zog ich meinen Mantel enger, vergrub mein Gesicht jedoch nicht wie sonst in meinem Schal sondern hielt den Kopf erhoben, während ich auf Andrei wartete, der mir auch schnell nachkam. Eine Weile taten wir nichts und standen einfach nur rum, dann beschloss ich, zum Rand des Daches zu gehen. Etwa fünf Zentimeter vor dem Abgrund blieb ich stehen, sah nach unten und dann nach oben, bevor ich meinen Blick wieder Andrei zuwandte.
Mir war nicht entgangen, dass er einen Revolver mitgenommen hatte.
Auf diesen deutete ich nun mit einem Nicken.
"Hast du schonmal auf einen Menschen geschossen?", wollte ich wissen und sah ihn an.

Andrei
Nachdenklich wiegte ich die Waffe in meiner Hand etwas hin und her, dann schüttelte ich den Kopf und sah zu Ryu hoch.
"Nein, aber ich hatte schon ein paar Mal damit gedroht... meistens irgendwelchen schmierigen Typen, die mich belästigt hatten. Ich betreibe das mehr als Sport, dennoch dient es für mich auch als Selbstverteidigung. Und sowas kriegen sogar manche mit Waffenschein nicht her, weil sie mit dieser Macht nicht wirklich umgehen können. Ich denke, wenn man sich kontrollieren kann, macht es schon so einiges aus, was man damit macht oder eben nicht macht", schloss ich.
Doch ich fragte mich, warum er gerade sowas fragte.

Ryuichi
Langsam nickte ich, das dachte ich mir. Und ich war froh darüber.
"Bist du dir sicher, dass du es ohne zu Zögern kannst, wenn es nötig ist?", hakte ich weiter nach und machte eine kurze Pause, in der ich die Luft anhielt und sein Gesicht genauestens inspizierte.
"Ansonsten solltest du ihn lieber mir geben.", schloss ich, mein Blick ruhte weiterhin auf seinen Augen, die Sache war wichtig. Falls sie uns fanden, blieb keine Zeit zum zögern, auf mich würden sie nicht schießen, doch bei ihm... Vermutlich würden sie keine Sekunde mit Zielen verschwenden.

Andrei
Einen Moment sah ich ihn fragend an, dann nickte ich und drückte ihm den Revolver in die Hand.
"Wäre vielleicht besser so..."
Klar, ich hatte schon auf Tontauben geschossen, aber Menschen waren eine ganz andere Art von beweglichen Zielobjekten.
Und Ryu schien davon Ahnung zu haben... aber darüber dachte ich nicht weiter nach, was vielleicht geschehen war, war eben geschehen.

Ryuichi
Ich sah den Revolver kurz an und drehte ihn ein wenig herum, er lag gut in der Hand. Dann stecte ich ihn gut erreichbad in meinen Gürtel und entfernte mich wieder vom Rand des Gebäudes, um zu Andrei zu gehen, langsam wurde es echt kalt hier. Bei ihm angekommen stellte ich mich neben ihn und lehnte den Kopf an seiner Schulter an, ich hielt die Augen geschlossen, um die Zeit einfach an mir vorbeilaufen zu lassen.
Und irgendwann hörte man aus dem Treppenhaus eine Tür knallen, ein verärgertes schimpfen, und nicht viel später kündigte ein startender Motor das Verschwinden des "Suchtrupps" an.
Ich öffnete die Augen wieder und hob den Kopf, wir warfen uns einen Blick zu und beschlossen nur mit einem Nicken, wieder nach unten zu gehen, wo wir ein paar Augenblicke später auch schon angelangt waren.
Zurück in der Wohnung wurde ich erst einmal meine Kältedurchzogene Jacke los, dann ging ich, weiterhin durch die Dunkelheit, zu Andreis Zimmer, legte den Revolver auf dem Nachttisch ab, seufzte erleichtert, weil wir ihn nicht gebraucht hatten, und ließ mich rücklings aufs Bett fallen.
dieser Tag war verdammt anstrengend gewesen.

Andrei
Während Ryu in mein Zimmer gegangen war, sorgte ich dafür, dass die Tür wieder abgeschlossen war. Für mich sah es so aus, als ob sie einfach nur aufgebrochen wurde, was mich wegen der Primitivität dieser Aktion ein wenig schmunzeln ließ. Und ich dachte, die hätten bessere Methoden.
Jedenfalls war die Tür nun wieder sicher und ich schloss einfach ab, da ich bezweifelte, dass sie ein zweites Mal herkommen würden.
Als ich in mein Zimmer zurückkam, fand ich dort Ryu vor, der sich auf meinem Bett ausgebreitet hatte, was mich wiederum lächeln ließ. Doch mir fiel etwas auf.
"Hey Ryu, du willst aber nicht in dem Anzug schlafen, oder? Du kannst dir was von mir ausleihen, wenn du willst", meinte ich und öffnete den Kleiderschrank, um auch etwas für mich selbst rauszusuchen.

Ryuichi
Ich setzte mich auf und nickte.
"Ja, bitte."
Die Sachen wären mir zwar mit Sicherheit viel zu groß, aber immer noch besser als der Anzug. Ich wartete, bis Andrei mir etwas zuwarf, dann entledigte ich mich meines Hemdes und der Hose und schlüpfte in den Pulli, die Jogginghose sah ich einen Moment zweifelnd an.
"Etwas kleineres hast du ganz sicher nicht?"
Diese hier würde mir sowieso nur mei der ersten Bewegung von den Hüften rutschen, da konnte ich sie auch gleich welassen.

//"Der Dämon ist immer noch da draußen. Es wird ihn davon abhalten, in euch einzudringen." -Bobby "Das klingt jetzt leicht versaut, aber danke." -Dean

//Folge 15. Crack des Todes xD

//Spn is doing more Loki verwirrung

Andrei
Kurz wühlte ich noch in einem Haufen Klamotten rum, dann antwortete ich: "Glaub nicht. Aber wir werden heute sowieso nicht mehr groß herumlaufen, würde ich sagen. Wenn du irgendwo hinlaufen musst, kannst du ja auch kurz die Hose festhalten."
Ich vernahm so etwas wie ein zustimmendes Geräusch hinter meinem Rücken und ich drehte mich wieder um, nachdem ich den Schrank geschlossen hatte. Was ich sah, ließ mich schlagartig grinsen. Ich hatte ja schon den Verdacht, dass ihm mein Zeug zu groß sein würde, aber ich hatte ehrlich gesagt nicht mit so einem niedlichen Anblick gerechnet. Zusammen mit der leichten Erschöpfung, die sich in seinem Gesicht widerspiegelte, ergab das einen Zustand eines Ryu, den ich wahrscheinlich sofort zu Tode geknuddelt hätte.
Aber ich beherrschte mich und wuschelte ihm stattdessen kurz durch die Haare. "Steht dir. Sollen wir noch irgendwas machen oder legen wir uns gleich schlafen?" In all der Aufregung verging die Zeit eben schon etwas schneller.

Ryu
Wie auf Stichwort musste ich gähnen, danach blinzelte ich Andrei noch en paar mal verschlafen an.
"Also ich bin todmüde, hinlegen könnte mir nicht schaden.", teilte ich mit und wischte mir eine Träne aus dem Augenwinkel, die beim Gähnen dort aufgetaucht war.
"Aber wir könnten noch reden, soweit uns was einfällt.", schlug ich vor und musste grinsen. "So wie das normale Menschen in ihrer Freizeit machen."

//Folge 20, Minute 30. Dean isch min Dad xD

//Inception...

Andrei
Ich ließ mich von seinem Grinsen anstecken. Normal... waren wir das jemals?
Mit einem kurzen Kopfschütteln ließ ich mich neben Ryu aufs Bett plumpsen, begab mich in eine liegende Postition und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.
Einen Moment lang überlegte ich, dann fiel mir ein, dass bald mal die Winterferien kommen werden. "Du, Ryu? Bist du eigentlich schon oft gereist? Ich hab ja keine Ahnung, wie das bei euch mit dem Reisen so funktioniert..."