Le Roleplay

Finn
"Ich hab' ihn gebeten, mir ein Glas Wasser nachzufüllen, während ich mich um Dornröschen kümmere.", erklärte ich, und fügte noch schnell "Glücklicherweise bist du ja selbst aufgewacht." hinzu, um Missverständnisse zu vermeiden, während ich mich aufrichtete.
"Willst du nicht lieber ins Bett gehen um zu schlafen?", fragte ich schließlich, worum es eigentlich ging. "Ich weiß nicht, ob ich dich nochmal wachkriege."

Gabriel
Wiederum gähnend streckte ich mich einmal aus, dann sackte ich in mir zusammen und lehnte mich etwas nach vorne.
"Hm... ich denke, du hast Recht", murmelte ich irgendwann und stand langsam auf. Kurz drehte ich mich nochmal um und holte meine Snapback von der Couchlehne, dann machte ich mich mit schleppenden Schritten auf den Weg ins Bad.
"Nacht~", sagte ich noch über die Schulter hinweg, bevor ich den Raum verließ.
"Oyasumi~", rief ich in die Richtung der Küche, kurz darauf schloss ich mich schon im Bad ein.

Ave
Katsu schien darauf keine Antwort zu wissen, was mein Grinsen nicht unbedingt schmälerte, also nahm ich das jetzt einfach mal als ein Ja hin und schob meinen Stuhl zurück, um aufzustehen. Auf halbem weg zu der verschlossenen Tür wurde ich noch einmal von seiner Stimme zurückgehalten.

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Levi
Ein wenig überrumpelt von dem plötzlichen Geständnis starrte ich meinen Gegenüber ein paar Sekunden an und versuchte unter zwei Litern Guinness und ungezählten Shots Whiskey (Ich wusste nicht einmal mehr, welches Trinkspiel wir gespielt hatten, oder ob es überhaupteines gab) noch irgendeinen Sinn hinter dem zu finden, was er gerade gesagt hatte.
Okay.
Ich glaube, ich hatte es.
"I don't know if he likes you in any way and you're a close friend I don't think he would want to loose you, even if you guys have to endure a bit of awkwardness.", meinte ich schulterzuckend und ließ den Kopf auf meine Hand sinken, was erst beim zweiten Versuch klappte.
"It's worth the try, isn't it? And if you're still nervous about it, you can analyze him a bit. You can't know for sure, but maybe have a clue about his feelings."

//why

https://youtu.be/P2RLb-RryEs

//kms whats up with the links

Katsu
Bitte was? "Und wo willst du hin?", fragte ich ziemlich abfällig, ich meine besitzt der eigentlich nicht genug Anstand um ein Gespräch zu beenden?

Ave
"Meine Koffer packen natürlich.", antwortete ich beiläufig und klopfte an der Tür, vermutlich war das Mädchen eh die ganze Zeit draußen gestanden und hatte gelauscht.
"Oi, Ojousan, würden sie mich bitte rauslassen? Die Unterhaltung ist doch bestimmt zu ihrer zufriedenheit verlaufen.", bat ich mit lauter Stimme, woraufhin tatsächlich ein Klicken ertönte und die Junge Frau mir mit einem Strahlen ungesunder Natur die Tür aufhielt.
"Vielen Dank.", meinte ich mit einem strahlenden Lächeln und verbeugte mich theatralisch, nur um Katsu noch ein wenig mehr zu nerven. Danach verließ ich gut gelaunt das Gebäude und schlug den schnellsten Weg zu meiner Wohnung ein. Das war zwar jetzt nicht direkt so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt hatte, aber immerhin hatte ich meinen Spaß.

// https://www.youtube.com/watch?v=0AyO6rOQ1jc&nohtml5=False wath tis and u will understand

Delwyn
Motiviert von Levis Worten schoss ich wieder vom Tisch hoch, wobei ich mein Glas umwarf und es hastig wieder hinstellte, dann sah ich mich panisch um, als ob ich etwas Illegales gemacht hätte. Dann senkte ich den Kopf in Richtung des Glases hinab.
"I'm so sorry, it won't happen again, I promise", flüsterte ich, bevor ich mich mit einem Ruck komplett auf die Füße stellte. Dann machte ich mich daran, etwas umständlich hinter dem Tisch hervorzuklettern, bis ich wieder frei stehen konnte, dann machte ich mich auf den Weg zur Vordertür.
"I'm going for some fresh air, I'll be back in a few", rief ich in den Raum, aber noch so leise, sodass Finn nicht aufwachen würde, dann verließ ich den Pub endgültig.
Ein paar Minuten lang stand ich einfach nur rum und schwankte zu irgendeiner Melodie in meinem Kopf hin und her, dabei sah ich mir ab und zu die Sterne an. Nur wurde mir irgendwann das ganze Herumstehen zu anstrengend und ich setzte mich einfach auf den Boden, den Rücken an die Außenwand des Pubs gelehnt.
Kurze Zeit später kamen auf einmal Cad und Finn an mir vorbei... aber warum wollten sie ohne mich nach Hause? Verletzt sah ich ihnen auf den ersten paar Metern hinterher, dann murmelte ich ein verzweifeltes "wait for me" und stolperte ihnen hinterher, so schnell es ging.

Andrei
So langsam wurde es echt anstrengend, sich dauernd irgendwo zu verstecken oder im Schutze der Nacht unterwegs zu sein. Normalerweise würden wir ja nicht gerade dann was trinken gehen, aber heute war es uns ziemlich egal, ob man uns nun auf offener Straße erschießen würde oder nicht. Wahrscheinlich suchen die eh nicht mehr nach uns, die haben Besseres zu tun.
Aber mir kam es so vor, als ob sich doch so ein Spion hier rumtrieb... aber besonders gut war der nicht. Auch nicht gerade leise. Und nicht wirklich nüchtern, wenn man sich den Rhythmus der Schritte anhörte. Ein kurzer, prüfender Blick beweiste mir dann auch, dass diese Gestalt eindeutig nicht von der Yakuza angeheuert wurde. Aber sie folgte uns nun mal trotzdem.
"Hey, Ave. Wir haben einen neuen Follower", murmelte ich knapp.

Finn
"Gute Nacht!", rief ich ihm hinterher, aus der Küche kam eine ähnlich laute Antwort von May, der kurz darauf mit einem Glas Wasser fur mich zurück kam.
Ich hoffte einfach mal, dass Gabriel each genug war, um nicht I'm Bad einzuschlafen.

Ave
"Hm?"
Ich warf einen schnellen Blick zurück, umAndreis Aussae zu überprüfen. Es stimmte, uns folgte jemand. Aber diesen Jemand hatte ich noch nie gesehen, und für einen Spion von Katsu (was ich ihm ohne Frage zutraute) war er zu betrunken, also konnte er nicht wegen mir hier sein. Und jemand, der Andrei folgte, oblag einer strengen Führung und trieb sich weder so rum, noch sah er so aus. Generell sah der... die? Ach, wie auch immer. Unser Verfolger, nicht gerade sehr bedrohlich aus. Wenn irgendetwas auf uns noch bedrohlich wirken konnte.
Da ich das Gefühl hatte, die Person sei nicht auf unserem Level, drehte ich mich kurzerhand um, ging die paar Schritte zu ihm und packte ihn beim Kragen, um uns ungefähr auf selbe Augenhöhe zu bringen, was isch dann im Endeffekt als einfacher herausstellte, als ich gedacht hatte, da er in seinem Zustand einfach nicht ganz aufrecht laufen musste. Jedenfalls war er ungefähr ((genau)) gleich groß wie ich. Seinem Atem zufolge hatte er aber schon um einiges mehr getrunken.
"Wer bist du, zu wem gehörst du, und warum folgst du uns?", wollte ich wissen, ohne um den heißen Brei herumzureden. Mein Gegenüber wirkte höchst fehl am Platz.

Delwyn
Was sollte denn das? Also für Finn war das wirklich totales Fehlverhalten. Zum Einen wäre er niemals so stürmisch, und zum Anderen... warum redete er Japanisch mit mir?
Energisch schüttelte ich den Kopf, wobei ich etwas zur Seite kippte und sah ihn sowohl verletzt als auch verwirrt an.
"What's with that language, Finn? You know that I don't understand it, why are you mocking me like that? And let me go, you're so mean when you were drinking!", empörte ich mich, dann schaute ich zu Cad rüber.
"I just wanna go home... say something to him, Cad! And why are you suddenly so tall?", fügte ich verzweifelt hinzu.

Andrei
"Um, Ave? Der sucht nicht nach uns", meinte ich von der Seite, während ich das Gesicht des tatsächlichen Kerls musterte, der uns für seine vermutlichen Freunde hielt.
Zugegeben, ich bin ja gut darin, Alkohol wegzustecken, aber das ist mir auch noch nicht untergekommen, dass ich jemanden mit jemand Anderen komplett verwechseln würde.

Ave
Ich brauchte einen Moment, um die Situation in meine Kopf zusammenzufassen, doch sobald ich mir im klaren war, was tatsächlich gerade passiert war, breitete sich ein teuflisches Grinsen auf meinem Gesicht aus, mit dem ich Andrei einen Blick zuwarf.
"Oh, I'm sorry, I was just confused... so, what do you think, Cad?", begann ich, nun mit größter Unschuldsmiene zu sprechen. "Shall we take him home?"
Ich konnte die Moeblümchen spüren, die meinen Kopf umschwirrten. Ehrlich.

Andrei
Einen Moment lang starrte ich Ave mit dem das-is-jetzt-nicht-dein-Ernst-Blick an, dann schüttelte ich den Kopf und lächelte ebenso unschuldig.
"You're right, let's bring you home, um... hey, I'm too drunk, what's your name again?", fragte ich gespielt verwirrt nach.
Mir war es ziemlich egal, was passieren werden würde, aber es wird Spaß machen, das stand fest.

Delwyn
"It's Delwyn, you wanker! Princess of Wales, future Queen of the United Kingdom and Northern Ireland, if I may say so!", gab ich zurück.
Aber ich war erleichtert, dass sie sich nur einen Scherz erlaubt haben, auch wenn er nicht besonders nett war.
"By the way, your new accents are quite cool. Finn, I especially love your impression of the independent pricks", fügte ich noch hinzu, was mir einen tadelnden Blick einfing.
Aber schlussendlich lief ich zufrieden mit ihnen Seite an Seite weiter nach Hause.

Ryu
So glücklich ich mit Andrei auch gerade war, dieser Abend sturmfrei kam mir doch ganz willkommen. Immerhin war ich davor immer so gut wie alleine gewesen, und jetzt 24/7 mit einer Person zusammen zu leben (Definition: im selben Eigentum wohnen und sich dabei nicht in einem Raum verstecken) war doch ein wenig heftig, sodass ich die Zeit alleine gleichermaßen genoss wie die zu zweit. Und damit meinte ich, dass ich mich verhielt wie eine vierzigjährige Hausfrau, deren Kinder für einen Abend aus dem Haus waren: Ich bestellte mir ungesundes Essen von irgendeinem Fastfood Anbieter, ließ mir vom Abendprogramm das Gehirn zerfressen und badete eine gefühlte Ewigkeit bei unmenschlichen Temperaturen. Ganz normal eben.
Dieses Traumleben wurde dann jedochunsanft unterbrochen, als die Klingel schellte und ich gezwungen war, mein konzentriertes Dahinvegetieren auf der Couch zu unterbrechen, den beiden aufzumachen. Nur sollte es bei den beiden nicht bleiben.
Drei sichtlich erschöpfte Jungs (?) stolperten in die Wohnung, auch wenn es keiner von ihnen je zugegeben hätte, sie würden einschlafen, sobald ihr Kopf eine weichere Lehne als eine Tischplatte fand. Besonders die ominöse dritte Person wirkte sehr... müde.
Ich hob in einer Mischung aus "Euer Ernst?" und "Wer zur Hölle ist das und was hat er hier zu suchen?" die Augenbrauen und sah Andrei fragend an, Ave versuchte ich gar nicht erst zu verstehen.

Andrei
Zum Glück reagierte er zuerst mal nicht so, wie ich es befürchtet hatte, sonst hätten wir den Kerl wahrscheinlich verschreckt.
Also schenkte ich ihm ein entschuldigendes Lächeln und erklärte die Situation kurz: "Okay, wir haben auch keine Ahnung, wer das genau ist, aber sein Name ist Delwyn und er ist uns zuerst nachgelaufen, weil er uns für seine Freunde hält. Außerdem versteht er kein Japanisch? Und na ja, du musst mit uns etwas mitspielen... von jetzt an ist mein Name Cad und Aves ist Finn."

Delwyn
Zwar hatte ich keine Ahnung, wo wir eigentlich gelandet sind, aber es sah hier ganz nett aus. Außerdem war ich müde. Aber war das nicht...
"Blair? When did you become Asian?", fragte ich ihn, während ich die Augen etwas zusammenkniff. Der ist ja auch so geschrumpft. Warum änderten alle heute spontan ihr Aussehen? Ich will das auch können!
Seufzend ließ ich die Schultern hängen, dann wurde ich von Finn weiter in die Wohnung gezogen.

Andrei
"Und du bist ab jetzt wohl Blair", beendete ich meine Erklärung kichernd.
"Ich denke, er hat gerade selbst angekündigt, dass du auch mitspielen willst. Du bist echt der Beste, spasibo, Ryu~", säuselte ich, bevor ich ihm einen Kuss auf die Wange gab.

Ryu
Ich schüttelte mit fassungslosem Gesichtsausdruck den Kopf und sah Andreis Augen mit dem Das-kannst-du-doch-nicht-machen-Blick dabei zu, wie sie sich wieder entfernten. Immerhin schien er dafür zu sorgen, dass dieser Delwyn ins Bett kam. hoffte ich jetzt zumindest.
Während die beiden aus dem Raum waren, nahm ich mir nun den Amerikaner vor:
"Sagt mal spinnt ihr? Ihr könnt doch nicht einfach einen Fremden anschleppen, der keine Ahnung hat, wo er ist! Das geht als Entführung durch, wenn ihr mich fragt - wollt ihr uns jetzt auch noch die Polizei auf den Hals hetzen? Wir haben schon enug zu tun!", zischte ich verärgert, sodass uns die beiden im Nebenraum nicht hören konnten - auch wenn das eigentliche Problem ja noch nicht mal Japanisch sprach. Ave zuckte nur unschuldig mit den Schultern.
"Was soll ich sagen, wir sind eben eine echte Touristenfalle..."
Okay, das wars. Jetzt fühlte ich mich endgültig wie die Mutter von zwei viel zu großen Problemkindern, die gerade einen Hund mit nachhause gebracht hatten. Den Hund des Nachbarn.
"Ihr seid doch völlig übergeschnappt.", stellte ich fest und ließ mich entkräftigt auf die nächstbeste Sitzmöglichkeit sinken. Da begann man sich langsam zu fragen, ob das Leben mit der Yakuza nicht besser für meine Nerven war.

Andrei
Eigentlich lag das einzige Futon, das wir hier hatten, für Ave rum, aber ich glaube, der muss heute die Couch nehmen. Oder er quetscht sich zu irgendwem von uns dreien.
"Do you need some help?", fragte ich leicht schadenfroh nach, während ich dem Briten dabei zusah, wie er versuchte, sich die Strümpfe von den Beinen zu streifen. Er hatte übrigens nicht viel Erfolg dabei.
Er nickte geschlagen, also half ich ihm dabei, danach nahm ich ihm auch noch die Schleife aus dem Haar. Warum war er nur in so einem Aufzug unterwegs gewesen?
Dann musste ich nachdenken. Ich konnte ihn wohl schlecht so schlafen lassen, wie er gerade angezogen war, es wäre viel zu kalt in diesem Zimmer. Aber wir können eben nur in den nötigsten Räumen heizen... Verstecken spielen ist teuer.
Also sprang ich kurz auf und brachte ihm einen Hoodie und eine Jogginghose von mir, die ihm zwar viel zu groß, aber dafür warm genug waren.
Nachdem ich kurz nach Ryu und Ave geschaut hatte, kam ich wieder in den Raum zurück, wo unser Gast schon ziemlich bettfertig aussah. Beziehungsweise, es auch war. Nur noch die obere Hälfte seines Gesichts schaute unter der Decke hervor, die er sich bis zur Nase hochgezogen hatte. Ich seufzte kurz bei dem Anblick. Keine Ahnung, wie alt er sein könnte, aber das sah niedlich aus.
"I'm turning off the lights now, yes? Good night~", meinte ich leise, gefolgt von einer schon mehr gemurmelten Antwort, bevor ich die Tür hinter mir schloss.
"Ryu, ich hab keine Ahnung, was am Morgen passieren wird, aber der ist nicht gefährlich. Er ist fast schon wie ein Kind, dennoch so betrunken... vielleicht will uns doch jemand testen", überlegte ich laut, bevor ich hinterlistig grinste.

Ryu
"Dass der nicht gefährlich ist, sehe ich selber. Aber habt ihr vielleicht mal daran gedacht, dass er es morgen vielleicht nicht so toll findet, dass ihn zwei fremde Leute einfach mit nach Hause genommen haben? Was ist der überhaupt, ein Ire bei dem Aufzug? Super, dann dürfte er was gegen euch beide haben. Was, wenn er die Polizei informiert?"
Ich wusste selbst, dass ich überreagierte, also seufzte ich tief, um mich selbst davor zurückzuhalten, mich noch mehr hineinzusteigern, und boxte Andrei zweimal leicht in die Seite.
"Ich mach' mir einfach Sorgen. Idiot."
Ich machte zwar ein schmollendes Gesicht, war aber zu müde und zu anhänglich, um kalt zu bleiben, also ließ ich den Kopf gegen seine Schulter fallen und schmollte dort weiter.

Andrei
Ein sanftes, schläfriges Lächeln schlich sich auf mein Gesicht und ich legte Ryu einen Arm um die Schultern.
"Ich weiß das doch schon lange. Er ist übrigens Brite. Also, gehen wir schlafen, milashka~", meinte ich leise, während ich ihn ein wenig in Richtung unseres Zimmers schubste.
"Nacht, Ave, stell nichts mit dem besoffenen Kind an", ermahnte ich ihn noch über die Schulter, bevor ich die Tür hinter uns schloss.

Ryu
Irgendwas sagte Ave noch dazu, doch es war bereits zu gedämpft um zu uns durchzudringen. Ich für meinen Teil fand, dass ich mir mit diesen zehn Minuten Chaos und dem Drama der heutigen Seifenoper meinen Schlaf eindeutig verdient hatte und verschwand neben Andrei ziemlich schnell undter der Decke. Das Schmollen hatte ich ebenfalls bereits eingestellt, und so sank ich, nach einem Gutenachtkuss, wie immer an ihn gekuschelt, in einen hoffentlich tiefen und langen Schlaf.

Delwyn
Das Erste, was ich von mir gab, nachdem ich aufgewacht war, war ein entnervtes Stöhnen. Ich fühlte mich, als ob sich alles um mich herum drehen würde, bis ich die Augen aufschlug, die ich zugleich wieder etwas zusammenkniff.
Es war hell, es musste also wieder Morgen sein. Aber irgendwas war hier komisch. Ich lag auf dem Boden, oder so gut wie. Außerdem war das hier weder unser Hotelzimmer noch der Pub.
Verwirrt setzte ich mich auf und kratzte mich verschlafen am Kopf. Ich meine, ich rechnete ja damit, dass ich nicht zuhause aufwachen würde, aber ich war mir sicher, dass ich gestern mit Finn und Cad nach Hause gegangen bin. Oder?
Moment mal. Warum lagen meine Klamotten dort in der Ecke rum? Ich riskierte einen Blick an mir runter. Das waren zwar nicht meine Klamotten, aber sie waren bequem, auch wenn sie gefühlte zehn Größen zu locker waren.
Okay, ich musste richtig dringend auf die Toilette. Ich musste mich hier rauswagen, auch wenn ich sterben würde! Trotzdem nahm ich sicherheitshalber einen Besen als Waffe mit, falls ich mich verteidigen musste.
Langsam öffnete ich die einzige Tür im Raum und trat in ein Wohnzimmer. Zumindest sah es danach aus. Auf der Couch schlummerte eine verwuschelte Gestalt. Bin ich mit ihm mitgegangen? Er war ja ganz süß, aber... oh, meine Hose.
Schnell zog ich die herunterrutschende Hose wieder hoch und hielt sie mit einer Hand fest, mit der anderen hob ich den Besen hoch und stupste den Typen mit dem Ende des Stiels leicht in die Seite.