Le Roleplay

Finn
"Wie wärs mit dem da?" Ich zeigte auf ein Restaurant ein paar Meter weiter, von dort aus hatte man einer netten Blick auf den See, wie aus Allen anderen her auch, aber I'm Gegensatz zu denen schien hier sogar noch etwas frei zu sein. Ein Blick auf die Garnitur von Kellnern und Tischen, die in elegantem Perlweiß gehalten war, und den Aufzug der Leute, die dort aßen, sagte mir zwar, dass es für meine Geldtasche schon schönere Stage gegeben hatte, aber mittlerweile waren wir beide so ausgehungert, dass mich das ehrlich gesagt nicht mehr störte. Wir hatten uns auch ein gutes Essen verdient, nachdem wir von der Landung bis zum Bahnhof mindestens Eins halve Stunde gebraucht hatten, in der wir uns nicht mehr als einen Kaffee von Starbucks gegönnt hatten, Eine weitere gefühlte Ewigkeit für Tickets am Schalter standen und nach noch einer viertelstunde Wartezeit eine Stunde gequetscht ohne Sitzplatz im Zug stehen mussten, waren wir vor zehn Minutes endlich zwei Straßen weiter in Montreux ausgestiegen und suchten seither nach einem Restaurant, Cas noch einen freien Tisch hatte.
Als ich auf besagtes Restaurant zeigte, nickte Gab nur, ihm schien genauso wie mir alles recht zu sein. Solange wir sitzen konnten und was zu Essen bekamen.
Wir gingen also auf den Gastgarten zu, wo uns sofort ein Kellner auf französisch willkommen hieß (auch wenn er uns etwas skeptisch musterte, so ganz sicher schien er sich nicht zu sein, on wir uns das leisten konnten) und uns zu einem Tisch führte.
"Vous voulez un aperitif?", fragte er in typisch gehetztem Kellnertonfall, sobald wir uns gesetzt hatten, ich schüttelte den Kopf. " La carte, s'il vous plaît."
Er nickte und machte sich auf den Weg ins Innere des Restaurants.
"Na also, endlich.", seufzte ich, als er weg war. Nach einem Sitzplatz auf festem Boden sehnte ich mich jetzt schon seit mehr als zwölf Stunden.

Gabriel
Es dauerte ein paar Minuten, bis ich mal registriert hatte, dass wir schlussendlich doch noch in einem Restaurant gelandet waren. Der Hunger und die Schlaflosigkeit zehrten gerade an meinen physischen und mentalen Kräften, also musste ich mich auf die übrige Umgebung konzentrieren. Finn konnte ich nicht zu lange anstarren, das beruhigte mich zu sehr und ließ mich wieder müde werden. Sogar meine Snapback hatte ich ausnahmsweise nach vorne gedreht, aber das lag eher daran, dass mein Gesicht mit der Zeit immer schlimmer aussah.
Ein paar Sekunden verstrichen, bevor der Kellner wieder zurückkam und uns die Speisekarten überreichte. Da ich schon oft genug mit meinen Eltern in schicken französischen Restaurants gewesen war, fiel es mir nicht schwer, eine Auswahl zu treffen. Ein paar Vorzüge musste dieser gehobene Lebensstil wohl haben, nicht?
Doch dann musste ich mich wieder daran erinnern, wie wir uns in Japan barfuß und in Pennerklamotten mit den paar Münzen, die wir noch hatten, Eis gekauft hatten. Und da war noch dieser Gegensatz zu meinem üblichen Leben, sobald ich allein war... bei dem Gedanken musste ich etwas kichern, dann sah ich doch zu Finn rüber, als ob er wusste, an was ich gerade dachte, und grinste einfach.

//Sowwy, dass des koan RP-Post isch, aber mi Handy goht nüm. Kütt mir irgendjemand säga, was i wichtiges vu da Fähmily (isch des so richtig?) verpasst hon? ^-^"//

Davin

Es war ein schöner Tag. Die Schule war gerade aus, die Sonne schien die Vögel schrien sich die Kehle aus dem Leib und die Ärzte schallten durch meine Kopfhörer. Während ich den Heimweg antrat und mich darauf einstellte ein paar weitere Sommersprossen in meiner Sammlung begrüßen zu dürfen, ging ich wie immer an unserer Nachbarschule vorbei, die jetzt auch aushatte. Ich ließ meinen Blick kurz über die Menge gleiten, die gerade aus der Schule strömte und wollte gerade weitergehen, als mir plötzlich jemand ins Auge stach. Heilige Scheiße! Der Typ dort ist der reale Doppelgänger von Draco Malfoy! Verdammt sah der heiß aus. Sogar die Schuluniform passte zur Beschreibung aus den Büchern… Aber was soll’s. `N Schnösel von dieser Schule würde sich doch nie mit `nem Punk abgeben, geschweige denn einen daten. Und sicher ist der auch vollkommen hetero. Ich seufzte deprimiert als natürlich genau im richtigen Moment das Lied „Teenager Liebe“ anfing. Naja, dann gibt’s halt ein wenig Tagträumen auf `m Heimweg. Und mit der wundervoll passenden musikalischen Begleitung von Farin, Bela und ausnahmsweise auch Sahni setzte ich meinen Heimweg fort.

Alastair
Haach, das Ende des Schultages, der Moment, den wir alle seit stunden herbeisehnten. Der Moment der Freiheit - für alle außer mich. Wir schrieben in der Schulzeitung einen Artikel über die Beziehung zwischen Schulen, was ein total langweiliges Thema war, wenn man mich fragte - zumindest die Art, wie sie es aufzogen - und ich als Reporter sollte mir jetzt ein paar Schüler von unserer und unserer Nachbarschule schnappen und sie interviewen. Und da heute der einzige Tag der Woche war, an dem wir gleichzeitig mit der anderen Schule aus hatten, wollte ich die Gelegenheit nutzen.
Nachdem ich noch ein Wort mit ein paar Klassenkameraden gewechselt hatte, sah ich mich schließlich nach jemandem um, der unter den vielen schwarzen Köpfen ein wenig auffiel, ich wollte ja nicht nur Leute interviewen, die alle dieselbe Meinung hatten. Da war es am besten, nach Leuten zu suchen, die schon in ihrem Aussehen auffielen. Mein Blick schweifte über die Menge, es dauerte nicht lange, bis ich jemanden fand. Er war bereits dabei, in der Ferne zu verschwinden, aber ich sah definitiv die Schuluniform der gegenüberliegenden Schule an ihm, und er hatte längere, lockige Haare, um einiges heller als die der anderen hier - ich glaubte, einen Rotstich zu sehen. Das sah nach einem geeigneten Interviewpartner aus.
Mit eiligen Schritten lief ich dem Jungen hinterher, er schien mich gar nicht zu bemerken. Oh, hatte er Kopfhörer an? Aber ich musste ihn trotzdem stören, er schien hier immerhin der einzige zu sein, der irgendwie anders aussah als die anderen. zumindest der einzige, den ich gesehen hatte.
"Hey, entschuldigung...", rief ich ihm schließlich zu, während ich die letzten paar Schritte joggend aufholte, da er sich nicht angesprochen zu fühlen schien, tippte ich ihm vorsichtig auf die Schulter.
"Entschuldigung, ich... Tut mir leid, dass ich dich störe, aber ich bin von der Schulzeitung der Brookland international Highschool, wir schreiben einen Artikel über die Beziehung zwischen unseren Schulen und interviewen dazu ein paar Leute, wir wollen auch jemanden von euch mit dabei haben. Wärst du einverstanden damit, mit mir kurz über das Thema zu reden? Ich würde die Sache aufnehmen und möglicherweise etwas von dir zitieren, ohne namentliche Erwähnung, es sei denn du gibst uns die Erlaubnis.", ratterte ich den Einladungstext herunterund schloss mit meinem hellsten Lächeln ab.

Davin

Ich lief noch ein paar Meter weiter und verlor mich in dem Lied, das gerade ziemlich gut zu passen schien, als mir plötzlich jemand auf die Schulter tippte. Verwirrrt drehte ich mich um. Dat war doch der Malfoy-Look-Alike. Spinn ich jetzt komplett oder steht der wirklich da? Und während ich mich noch Frage, ob mit meinem Gehirn noch alles in Ordnung ist, redete der auch schon munter drauf los. Ist ja schön und gut, aber hören tu ich mit meinen Kopfhörern nix davon. Also nahm ich die erstmal ab und sagte leise und ein wenig verlegen:"Es tut mir sehr leid, aber könntest du das bitte wiederholen? Ich hab' wegen den Kopfhörern leider nichts verstanden..." Da ich gegen Ende leider noch leiser wurde, konnte ich nur hoffen, dass mein gut aussehendes Gegenüber mich irgendwie verstanden hatte.

Alastair
Mein Lächeln wurde noch breiter, als sich der Angesprochene zu mir umdrehte und ich eine ganze Menge Sommersprossen in seinem Gesicht entdeckte. Ich mochte Sommersprossen. Menschen mit Sommersprossen machten mich irgendwi immer glücklich.
"Tut mir leid, ich hatte gar nicht darauf geachtet... Ich bin von der Schulzeitung der Schule gegenüber von euch und ich wollte nur fragen, ob du Zeit und Lust auf eine Kurze Unterhaltung zum Thema Beziehungen zwischen Schulen hättest.", wiederholte ich mich, diesmal im Kurzformat.

"Ähm... Natürlich. Gerne." Der sah von nahem ja noch besser aus. Die Genetik hatte es bei ihm wohl ziemlich gut gemeint. Glücklicherweise hatte ich heute auch nichts vor. Also hielt mich nichts davon ab mich noch ein wenig mit ihm zu unterhalten. "Ich weiß nur nicht, ob ich dir helfen kann. Ich hatte noch nicht wirklich etwas mit deiner Schule zu tun.", gab ich entschuldigend von mir und fuhr mir mit einer Hand durch meine rötlichen Locken um sie aus meinem Gesicht zu bekommen.

Alastair
"Ach, kein Problem. Es geht ja gar nicht zwingend um unsere beiden 'Schulen.", meinte ich, während ich mich nach einer Sitzgelegenheit umsah, damit wir nicht die ganze Zeit stehen mussten. In der Nähe fand ich nichts, aber ein leises, aber doch recht bedrohliches Donnergrollen brachte mich von der Idee einer Gemütlichen Parkbank weg.
"Scheint, als würde es bald anfangen zu regnen. Ich schlage vor, dass wir uns um die Ecke in ein Café setzen, ich spendier' dir auch etwas, so quasi als Bezahlung für deinen Aufwand. Was meinst du?" schlug ich vor.

Davin

Hmmm. Ich kannte den Kerl zwar nicht, aber nach dem unheilvollen Donnergrollen von vorhin klang der Vorschlag in ein Café zu gehen ziemlich verlockend und Gratistee war immer toll. Tee ist zwar nicht zwingend Punkrock aber ich liebe das Zeug nun mal. Und das Motto lautet ja "Punk ist es das zu tun, das man tun will" also war es ja eigentlich wieder Punkrock. "Angesichts des plötzlichen Wetterumschwungs ist das eine sehr gute Idee.", antwortete ich ihm lächelnd.

Alastair
Ich hatte recht gehabt, sobald wir unsere Bestellung aufgegeben haben, begann es fast direkt an, wie aus Strömen zu regnen. Ein Glück, dass dieses Café so nah war, ansonsten wären wir wohl nass geworden.
"Also," begann ich, als die Kellnerin uns zwei Tassen Schwarztee auf den Tisch stellte. Ich fand es amüsant, dass wir fast den gleichen Geschmack zu haben schienen, was Getränke anging - er hatte einen normalen Schwarztee mit Milch, ich einen Earl Grey, ohne die Milch, dafür mit Zitrone.. "...was hältst du davon, wie unsere Schulen, und auch die meisten anderen, zueinander stehen? Ich meine es ist doch irgendwie seltsam, dass wir direkt nebeneinander sind und obwohl die Schulen nicht verfeindet sind, nie die Straße überqueren oder die Schüler der anderen Schule grüßen. Das ist doch seltsam, oder nicht?"

Davin

Wenn man so darüber nachdenkt ist es schon ein wenig merkwürdig, aber man musste natürlich auch verschiedene mögliche Gründe berücksichtigen. Ich nippte kurz an meinem Tee bevor ich ihm antwortete. "Es ist zwar ein bisschen komisch, aber man muss ja immer mögliche Ursachen für ein solches Verhalten in bedenken. Manche Leute sind introvertiert, andere quatschen auf dem Schulweg mit ihren Kollegen, hängen am Handy, haben es ziemlich eilig oder haben wie ich Kopfhörer auf und versuchen durch Musik die Menschenmassen auszublenden. " Ich nahm einen weiteren kleinen Schluck Tee bevor ich fortfuhr. "Anderen ist es vielleicht auch unangenehm Leute anzusprechen, die sie gar nicht kennen, eventuell sehen sie auch gar krinen Grund dazu fremde Leute zu grüßen, geschweige denn ein Gespräch mit ihnen zu beginnen und möglicherweise sind sie auch extreme Morgenmuffel, die selbst nach drei Tassen Kaffee nicht angesprochen werden wollen."

*keinen

Finn
Nachdem ich meine Freundin kontaktiert hatte, war sie sofort einverstanden, dass ich zu ihr kam, und so trennten sich Gabs und meine Wege nacdem wir mit dem Zug in Visp angekommen waren. Während er mit dem Taxi weiterfuhr, nahm ich einen anderen Zug nach Brig, wo ich sie am Bahnsteig traf. Wie erwartet bekam ich erstmal eine Boxattacke dafür, dass ich mich nicht früher angekündigt hatte, und einen Kuss für die positive Überraschung. Da ich am Flughafen noch daran gedacht hatte, ein zwanzig Yen Geschenk für sie zu kaufen, versöhnte sie sich dann auch wieder ganz mit mir. Allzu viel passierte dann auch nicht mehr, wir aßen zu Abend mit ihren Eltern, sahen uns einen Film an und gingen dann auch mal ins Bett. Wo wir uns noch ungefähr drei Stunden oder mehr erzählten, was so alles passiert war. Dabei ließ ich zwar ein paar Einzelheiten aus, da mir vorkam, sie seien zu privat, aber im Großen und Ganzen gab es doch noch ein paar lustige Dinge zu erzählen.
Am nächsten Morgen wachte wir erst spät auf. Mein erster Gedanke, als ich die Uhr auf 10:37 stehen sah, war, dass mich May wahrscheinlich schon aus dem Fenster geworfen hätte, und einen Kübel Eiswasser gleich hinterher, wenn ich bei ihm so lange geschlafen hätte. Mit einem Grinsen und einem Kopfschüteln stand ich dann auf, was mir nur ein unwilliges Murren von der Seite einbrachte. Stimmt, im Gegensatz zu mir war man hier ja nicht gerade zum Frühaufsteher umdressiert worden.
"Ich mach' Frühstück", teilte ich mit, damit verschwand ich aus dem Zimmer. Irgendwie war es hier total leer und ruhig. Das war zwar einerseits angenehm, weil man Platz für sich hatte, aber nach ein paar Minuten vermisste ich es beinahe, May und Gab um mich rumwuseln zu haben. Es wurde ja beinahe langweilig, hier ein paar Spiegeleier zu braten, das brutzeln der pfanne war die einzige Ablenkung von der Stille. Gab und ich waren zwar erst heute gegen Fünf wieder verabredet, aber ich konnte nicht anders, als mich mit erinnerungen an die unnötigen Gespräche, die wir führten, wenn May gerade nicht damit beschäftigt war, uns wie seine Problemkinder zu behandeln, abzulenken. Dabei fiel mir ein... was machte er eigentlich gerade? Kam er zurecht? Soweit ich wusste, waren seine Kochkünste ja nicht gerade herausragend, das letzte Mal als May uns zum Kochen verdonnert hatte und ich ihm die Sache weitgehend überlassen hatte, mussten wir im Endeffekt Pizza bestellen und ihm eine neue Pfanne Kaufen. Wobei er selbst behauptet hatte, dass das normal sei. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht bei dem Gedanken daran. Irgendwie wäre ich schon gerne bei ihm, da wäre wenigstens was los. Mal abgesehen davon, dass ich gerne sichergehen würde, dass er nicht aus Versehen sein Haus abfackelte. Oder generell, dass es ihm gut ging. Auch, wenn er ja jetzt zu Hause war, was ja irgendwie der Auslöser für die bisherigen Probleme gewesen war, machte ich mir einfach irgendwie sorgen. Im Grunde machte ich mir einfach Sorgen um ihn, wenn ich ihn llänger als ein paar Stunden nicht gesehen hatte, egal ob es einen Grund dazu gab. Man konnte ja nie wissen.
Mit einem Seufzen Finn
Nachdem ich meine Freundin kontaktiert hatte, war sie sofort einverstanden, dass ich zu ihr kam, und so trennten sich Gabs und meine Wege nacdem wir mit dem Zug in Visp angekommen waren. Während er mit dem Taxi weiterfuhr, nahm ich einen anderen Zug nach Brig, wo ich sie am Bahnsteig traf. Wie erwartet bekam ich erstmal eine Boxattacke dafür, dass ich mich nicht früher angekündigt hatte, und einen Kuss für die positive Überraschung. Da ich am Flughafen noch daran gedacht hatte, ein zwanzig Yen Geschenk für sie zu kaufen, versöhnte sie sich dann auch wieder ganz mit mir. Allzu viel passierte dann auch nicht mehr, wir aßen zu Abend mit ihren Eltern, sahen uns einen Film an und gingen dann auch mal ins Bett. Wo wir uns noch ungefähr drei Stunden oder mehr erzählten, was so alles passiert war. Dabei ließ ich zwar ein paar Einzelheiten aus, da mir vorkam, sie seien zu privat, aber im Großen und Ganzen gab es doch noch ein paar lustige Dinge zu erzählen.
Am nächsten Morgen wachte wir erst spät auf. Mein erster Gedanke, als ich die Uhr auf 10:37 stehen sah, war, dass mich May wahrscheinlich schon aus dem Fenster geworfen hätte, und einen Kübel Eiswasser gleich hinterher, wenn ich bei ihm so lange geschlafen hätte. Mit einem Grinsen und einem Kopfschüteln stand ich dann auf, was mir nur ein unwilliges Murren von der Seite einbrachte. Stimmt, im Gegensatz zu mir war man hier ja nicht gerade zum Frühaufsteher umdressiert worden.
"Ich mach' Frühstück", teilte ich mit, damit verschwand ich aus dem Zimmer. Irgendwie war es hier total leer und ruhig. Das war zwar einerseits angenehm, weil man Platz für sich hatte, aber nach ein paar Minuten vermisste ich es beinahe, May und Gab um mich rumwuseln zu haben. Es wurde ja beinahe langweilig, hier ein paar Spiegeleier zu braten, das brutzeln der pfanne war die einzige Ablenkung von der Stille. Gab und ich waren zwar erst heute gegen Fünf wieder verabredet, aber ich konnte nicht anders, als mich mit erinnerungen an die unnötigen Gespräche, die wir führten, wenn May gerade nicht damit beschäftigt war, uns wie seine Problemkinder zu behandeln, abzulenken. Dabei fiel mir ein... was machte er eigentlich gerade? Kam er zurecht? Soweit ich wusste, waren seine Kochkünste ja nicht gerade herausragend, das letzte Mal als May uns zum Kochen verdonnert hatte und ich ihm die Sache weitgehend überlassen hatte, mussten wir im Endeffekt Pizza bestellen und ihm eine neue Pfanne Kaufen. Wobei er selbst behauptet hatte, dass das normal sei. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht bei dem Gedanken daran. Irgendwie wäre ich schon gerne bei ihm, da wäre wenigstens was los. Mal abgesehen davon, dass ich gerne sichergehen würde, dass er nicht aus Versehen sein Haus abfackeln würde. Und auch sonst... auch wenn er ja jetzt zuhause war, machte ich mir irgendwie Sorgen. Generell machte ich mir einfach Sorgen um ihn, wenn wir uns mehr als ein paar Stunden nicht mehr gesehen hatten. Naja nicht direkt Sorgen, nur... Ich wüsste einfach Gerne, dass er eben nicht sein Haus abgefackelt hatte. Oder dass er gerade nicht aus irgendwelchen Gründen mit einer Flasche Wein auf dem nächstbesten Hausdach saß. Man konnte ja nie wissen.
Mit einem Seufzen nahm ich die Pfanne vom Herd und ließ die Spiegeleier auf einen Teller gleiten. War diese Überfürsorge irgendwie eine Ansteckende Krankheit? Hatte ich sie von May?
Aber genug davon jetzt war es Zeit, dass ich mich mal um meine Freundin sorgte, die wohl immer noch nicht aufgestanden war. Genauso wenig wie ihre Eltern, was mich fast noch mehr verwunderte. Ich fügte den Spiegeleiern noch ein wenig Salz und Pfeffer hinzu und schnitt ein Stück Gurke und eine Tomate dazu auf, alles hübsch auf einem Teller verteilt, und stellte es gemeinsam mit zwei Tassen Kaffee frisch aus der Maschine auf ein Tablett, das ich wieder nach oben in ihr Zimmer trug.
"Morgen, Schatz.", versuchte ich, sie zum aufwachen zu bewegen. Ich war der festen Überzeugung, dass dies dem Kaffeegeruch gelang und nicht mir. Ein gedämpftes "morgen" kam unter der Decke hervor, bevor sie sich ausgrub und sich mit einem Lächeln in meine Richtung (auf den Kaffee) die Haare glatt strich. "Ist das für mich? Du bist ja echt ein Engel.", meinte sie mit verschlafener Stimme. "Ich glaube nicht, dass ein Engel frühstück für dich kochen würde, aber klar, ja.", erwiderte ich. grinsend. Sie schüttelte amüsiert den Kopf, während ich mich mit dem Tablett neben sie setzte.
"Hast du nicht gut geschlafen oder warum bist du geich auf? Du bist doch sonst nicht so der frühe Vogel." erkundigte sie sich und schob sich ein Stück Tomate in den Mund. "Hm? Nein, ich... wurde irgendwie umddressiert, du weißt schon, von Hausmutter May. Aber früh ist es ja nicht gerade mehr, es ist fast elf." "Na und? Viel zu früh für die Ferien, wenn du mich fragst."
Eine Weile war es still, während wir aßen, undauch danach noch ein wenig, bis ich das Tablett vom Bett auf den Nachttisch verlagerte.
"Hör mal, also... Nicht, dass ich nicht bei dir bleiben will, aber wenn es für dich in Ordnung ist, dann würde ich gern mit dem nächsten Zug schon fahren. Ich mach mir irgendwie Sorgen um Gabriel...", meinte ich schließlich. Sie sah mich nicht gerade begeistert an, aber wer konnte es ihr verübeln.
"War das Frühstück dazu da, um mich milde zu stimmen? Aber schön, ist ja nicht meine Sache.", seufzte sie, ich sah sie ungläubig an. Um ehrich zu sein hatte ich mit mehr Widerstand gerechnet. "Ja, geh schon, der nächste Zug kommt in einer viertel Stunde. Los, bevor ich dich hier ankette!" Sie seufzte lächelnd, während sich mein Gesicht aufhellte und ich mich in Richtung Tür verabschiedete.

Dank der unglaublich guten Zugverbindungen und Verkehrslage dauerte es eine geschlagene Stunde, bis ich schließlich nach zigtausend Wegbeschreibungen von Ortskundigen Menschen schließlich vor dem einzigen Haus stand, das in Frage kam: Das, aus dessen Fenster dunkelgrauer Rauch stieg, den man zwei Starßen weiter riechen konnte. Dank dieser Tatsache machte ich mir nicht einmal die Mühe, zu klopfen oder zu klingeln, sondern stürmte einfach das Haus und folgte dem Geruch in die Küche, wo ich zum Glück kein Feuer, dafür aber eine mürrischen Gab vorfand, der oben ohne den Boden aufwischte, der, wie ich vermutete, vom Feuermelder nass geworden war. Das Fenster war weit aufgerissen um den Rauch nach draußen zu verfrachten und hier drinnen wieder so etwas wie klare Sicht zu schaffen.
"Meine Güte, Gab! Lebst du noch in diesem Rauch?", begrüßte ich ihn überaus freundlich, woraufhin ich erstmal husten musste.
"Was hast du versucht?", fragte ich nach, während ich den Deckel der verantwortlichen Pfanne anhob, um hineinzusehen.
"Flambierte Kartoffeln?"

Alastair.
Ich überlegte einen Moment und nahm ebenfalls einen Schluck von meinem Tee. Er hatte schon Recht, aber trotzdem...
"Hm, ja, das macht Sinn. Aber andererseits gibt es einige Leute, die die Leute aus ihrer eigenen Schule schon grüßen, auch wenn sie die gar nicht kennen. Ich finde es ja irgendwie schade, dass wir nie die Gelegenheit haben, uns kennenzulernen. Gerade bei zweiso verschiedenen Schulen ist das doch interessant, mal mit jemandem zu reden, der nicht dieselben Lehrer und Leute kennt wie man selbst. Ich hab mir überlegt, dass es vielleicht eine gute Idee sein könnte, irgendwelche Schulübergreifenden Projekte zu machen, um sich etwas besser kennen zu lernen. Zum Beispiel ein gemischter Ausflug, oder ein gemeinsames Kulturfest. Meinst du, sowas würde funktionieren?"

Gabriel
"Dir auch hallo", gab ich erstmal über die Schulter zurück.
"Das nächste Mal darfst du hier auch auf eine Weise hereinkommen, die mir keinen Herzinfarkt beschert", fuhr ich fort, während ich weiterwischte.
Aber früher hat es nunmal auch etwas besser mit dem Kochen geklappt... na ja, nicht wirklich, um ganz ehrlich zu sein. Aber die Nachbarn waren das sowieso schon gewohnt, die Feuerwehr konnte ich selbst rufen, wenn ich sie brauchen würde. Tat ich aber noch nicht, also war ja alles im grünen Bereich. Meine Logik lässt zwar etwas zu wünschen übrig, aber für mich reicht das schon aus.
"Ach ja, ich hatte mich an Bacon versucht, aber irgendwie hab ich vergessen, dass ich noch etwas in der Pfanne übrig hatte... und das Öl fing Feuer... aber nur ein kleines Bisschen...", erzählte ich, wobei ich gegen Ende des Satzes immer leiser wurde.
Irgendwie war mir diese Sache schon peinlich. Gut, ich hatte zwar schon erwähnt, dass das öfters passiert, aber er musste ja nicht gerade in besagtem Moment aufkreuzen.
Seufzend kümmerte ich mich noch um die letzten paar Wasserflecken, dann schmiss ich den Mopp zur Terassentür hinaus auf die sonnenverbrannte Wiese.
"Zum Trocknen", meinte ich an Finn gewandt, dann kam ich wieder in die Küche zurück und schmiss die verkohlte Pfanne aus dem Küchenfenster.
"Hochdruckreiniger", erklärte ich, als ob es die normalste Sache der Welt wäre, dann lehnte ich mich neugierig über die Kücheninsel in Finns Richtung.
"Was machst du eigentlich so früh hier? Hat dich deine Freundin rausgeschmissen?", wollte ich wissen.

Davin

Nachdenklich rückte ich mein derzeit aus farblosem Plastik bestehendes Septum gerade. Rein theoretisch könnte es schon funktionieren. Die Frage war nur, ob die restliche Schülerschaft beider Schulen es auch wollte. "In der Theorie funktioniert es natürlich. Wir wissen nur noch nicht, ob auch die restlichen Schüler Lust dazu haben. Und wo würden wir es dann abhalten? Eine Schule ist sicher zu klein. Vielleicht könnte man verschiedene Attraktionen einfach in der anderen Schule platzieren oder gemischte Teams machen."

Alastair
"Genau! Gemischte Teams fände ich persönlich ja am besten, da lernt man sich kennen. Aber man kann natürlich niemanden zu seinem Glück zwingen.", stimmte ich zu, ehrlich gesagt positiv überrascht, dass sich unsere Ideen von der sache ziemlich gut zu verstehen schienen.
"Hey, ich will nicht unhöflich sein, aber sag mal - hast du piercings? Es ist mir erst jetzt aufgefallen...", fragte ich nach einer kurzen Pause. Dieser Junge schien echt cool zu sein, nicht so langweilig wie die meisten, die hier so rumliefen. Ich fragte mich, ob ich mich mit ihm anfreunden konnte - auch, wenn ich für gewöhnlich leicht Kontakte knüpfte, dann wusste ich nicht genau, ob es nicht etwas seltsam war, nach einem Schulzeitungsgespräch eine Freundschaft aufzubauen. Egal, ich war positiv eingestellt. Irgendwie würde ich das schon schaffen.

Davin

Während ich ihm zuhörte trank ich noch ein wenig Tee und verschluckte mich erstmal, als er mich nach meinen Piercings fragte. Waren die aus Plastik wirklich so unauffällig? Naja, vielleicht haben meine Sommersprossen und meine Haare davon abgelenkt. Nachdem ich wieder aufgehört hatte zu Husten, beantwortete ich ihm auch seine Frage. "Derzeit sind es drei: Ein vertikales Labret Piercing, auch Eskimo-Piercing genannt,", ich deutete auf das Piercing in der Mitte meiner Unterlippe, "ein Septum", ich zeigte auf meine Nase, "und ein Helix-Piercing.", endete ich meine Antwort und wies auf mein linkes Ohr. "Hast du auch irgendwelchen Körperschmuck?", grinste ich ihn an.

Alastair
Aufgrund seines eindeutigen Untertons war nun ich damit an der Reihe, mich zu vreschlucken.
"Äh... nein ich bin... So wie Gott mich schuf.. oder so?", antwortete ich etwas verlegen, dann fing ich mich wieder. "Ich hab aber darüber nachgedacht, mir einfache Ohrlöcher stechen zu lassen. Vielleicht wenn ich mal zufällig bei einem Juwelier bin oder so.", fügte ich hinzu. "Etwas auffälligeres würde mir glaube ich nicht wirklich stehen. Und meine Eltern wären bestimmt auch nicht erfreut."
Ich seufzte, es hatte eben auch nNchteile, britische Schnösel erster Klasse als Familie zu haben. Auch wenn ich sie nicht gerade oft sah, wenn, dann fanden sie bestimmt auch jetzt schon etwas, das "too rebellious" an mir war. Aber was solls, es hatte Vorzüge. Tee zum Beispiel, gutes Gebäck, und das Taschengeld wollte ich auch nicht kleinreden. Aber genug davon.

Davin

Schade. Keine versteckten Piercings wie eins am Bauchnabel oder 'n Nippelring. Aber Ohrringe könnten ihm ziemlich gut stehen. Nachdenklich legte ich meine Stirn in Falten und starrte ihn an, während ich versuchte ihn mir mit verschiedenen Arten von Ohrringen vorzustellen. Und um mir sein hübsches Gesicht einzuprägen. Nur für den Fall, dass ich ihm nie mehr so nahe komme. "Ohrringe dürften dir stehen. Du kannst dir ja auch vorerst welche zum anklippen oder magnetische besorgen. Für die brauchst du noch keine Ohrlöcher, aber du kannst sehen, ob es dir an dir gefällt.", gab ich mit einem leichten Lächeln von mir. Vielleicht sollte ich mir auch mal die Ohren durchlöchern lassen, so wie ich das am Beginn meiner Verwandlung zum Punk geplant hatte.

Finn
Ich sah dem Zeug ein wenig perplex hinterher, bevor ich mich Gab zuwandte. Naja, er würde schon wissen, was er tat.
"Nein, ich hatte nur irgendwie... Es war mir irgendwie zu ruhig da unten.", erklärte ich, "mal abgesehendavon dass ich irgendwie schon die Besorgnis hatte, dass du dein Haus abfackelst, aber du scheinst ja gut vorbereitet zu sein.", fügte ich grinsend hinzu. Mein Blick schweifte durch die Küche, die langsam wieder vom Rauch befreit wurde, abgesehen von der Pfanne schien grücklicherweise nichts zu Schaden gekommen zu sein.
"Was hattest du heute Nachmittag vor? Lässt sich das irgendwie mit meiner Anwesenheit kombinieren?", fragte ich schließlich. Wäre schon irgendwie blöd, wenn ich jetzt frühzeitig hier hoch gefahren wäre, um dann den ganzen Nachmittag alleine rumzusitzen.

Gabriel
"Also ich hätte nichts geplant, wir haben den ganzen Tag und das ganze Tal für uns", antwortete ich grinsend und machte mich daran, schlussendlich mich selbst abzutrocknen.

Den Rest des Tages verbrachten wir damit, querfeldein durch die Natur zu laufen und uns dabei Geschichten von früher zu erzählen, da wir doch an einigen Orten vorbeikamen, an denen wir einst viel Zeit verbracht hatten. Dabei erfuhren wir jedes Mal von einer anderen - teilweise total gegensätzlichen - Version von einem Geschehnis, sodass es manchmal zu großer Verwirrung führte und wir schlussendlich nicht mehr wussten, wie sich etwas tatsächlich zugetragen hatte.
Aber ich konnte mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal solchen Spaß hatte, und wenn ich es tat, war das schon wieder nur etwas mit Finn. Ich denke, ich durfte mir schon soweit sicher sein, dass er inzwischen mein bester Freund geworden war. Vor ein paar Jahren hätten mich die anderen dafür womöglich aus dem "Club" geworfen - das Konkurrenzdenken war da nun mal ziemlich ausgeprägt für ein paar Achtjährige.
Soweit war Finn auch einer der Wenigen, die meine paar Macken nicht sonderlich störten, im Gegenteil, dadurch waren ein paar meiner besten Erinnerungen in diesem Jahr entstanden. Und dann war da noch May, dessen Gluckengehabe und strenge Regeln uns womöglich noch etwas enger zusammengeschweißt hatten. Zum einen war er manchmal etwas furchteinflößend, aber zum anderen machte es auch Spaß, ab und zu seine Regeln zu brechen und ihn etwas zu nerven.
Etwas abrupt wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als Finn plötzlich vor mir stehen blieb und ich in seinen Rücken reinrannte. Auf meinen fragenden Blick hin wies er einfach nur mit dem Finger nach oben. Ich folgte ihm mit meinem Blick und entdeckte, etwas in der Baumkrone versteckt, ein kleines Baumhaus. Das musste dann wohl ihr Versteck gewesen sein, wie er es mir vorhin erzählt hatte.
Zwar war es etwas mühsam, sich durch das enge Loch im Boden zu quetschen, aber irgendwie hatten wir es doch geschafft und saßen eine Weile lang in angenehmer Stille dort. Vielleicht war ich wegen dem langen Weg schon etwas müde, aber irgendwas gefiel mir an dieser Atmosphäre, sie wirkte beinahe etwas magisch. Dennoch musste ich nach einer Weile die Stille gezwungenermaßen durchbrechen.
"Ich hab Hunger. Du hast nicht zufällig was dabei, oder?"

Alastair
Ich nickte.
"Gute Idee, danke!" Da hätte ich eigentlich ja auch selber drauf kommen können. aber dafür war ich natürlich wieder Mal zu dumm. Moment - wollten wir nicht eigentlich über Schulbeziehungen reden?
"Okay, um... zurück zum Thema... Jetzt mal weggedacht von unseren Schulen. Es gibt, mehr in Fiktion als in Realität, ja auch so etwas wie Rivalität zwischen Schulen...."

Nachdem wir noch eine Weile über das Thema gesprochen hatten und hier und da auch mal ein wenig abgewichen waren, hatte es auch irgendwann aufgehört zu regnen, und als ich irgendwann einen Blick auf die Uhr warf, stellte sich heraus, dass wir bereits über eine Stunde hier saßen.
"Oh mein Gott schon so spät?", stellte ich hochintelligent fest. War heute nicht der Tag, an dem mein Mitbewohner zur abwechslung zuhause war? Ich sollte doch was zu Essen vorbereiten!
"Hör mal, es tut mir leid, es war wirklich nett hier mit dir, aber ich habe heute noch so eine Art Termin, also... Ich denke, wir müssen uns jetzt verabschieden."beichtete ich ein wenig verlegen, da es immerhin ich gewesen war, der ihn hier rein geschleppt hatte.
"Also, uhm... Moment, wie heißt du eigentlich? Wir sind in dem ganzen Gespräch gar nicht dazu gekommen uns vorzustellen!", fiel mir plötzlich auf. Okay, ein derartiger Fehler war mir schon ewig nicht mehr passiert.

Finn
Ich sah auf, als Gab die Stille durchbrach, es dauerte noch ein paar Sekunden, bis ich verstand, was er gesagt hatte. Es gab für mich eben keinen besseren Ort um nachzudenken, als diesen, und im Moment auch irgendwie so viel, über das es nachzudenken galt, auch wenn ich nichts davon wirklich benennen konnte. Meine Gedanken schweiften einfach vom einen zum anderen, ohne wirklich eine Aussage dabei zu machen. Da schien mir das Problem von Hunger schon relativ fern. Obwohl - jetzt, wo er es sagte...
"Nein, nicht dass ich wüsste. Aber du hast recht, ich könnte auch was zu essen vertragen."
Ich überlegte einen Moment, was die schnellste Möglichkeit wäre, an etwas zu Essen zu kommen. Um zu Gabs Haus zurückzukommen, würden wir bestimmt eineStunde brauchen, wenn nicht noch länger. Das war mir jetzt irgendwie ein zu langer Weg.
"Ich hab aber grad auch nicht wirklich Lust, zurück zu dir zu gehen, dass würde noch ewig dauern. Sollen wir irgendwie Pizza bestellen oder so?" schlug ich schließlich vor.