Le Roleplay

Nori
Erschöpft ließ ich den Kopf auf Lucas Schulter sinken und seufzte. Karma hatte in letzter Zeit wirklich Spaß daran, mich zu piesacken. Aber aufgeben konnte ich wohl schlecht, was?
Vorsichtig befreite ich meine Hand aus seiner, dann legte ich beide Arme um ihn, vergrub meinen Kopf in seinem Shirt und schloss die Augen.
So ging es mir auch schon lange nicht mehr... ich wollte heute einfach nichts mehr sehen, nichts mehr hören und nichts mehr sagen. Ich wollte einfach nur meinen sicheren Ort haben, wo ich nichts davon tun musste. Und dieser Ort war für mich gerade Luca und sein Zimmer. Es hörte sich zwar etwas seltsam an, konnte es aber nicht anders beschreiben.
Ich hoffte einfach nur, dass mir Luca nicht auch noch verloren geht, vor allem nicht jetzt. Ich fühlte mich einfach so hilflos und verletzlich, dass es mich schon selbst ankotzte. Bei diesen Gedanken schmiegte ich mich noch etwas enger an Luca.

Luca
Ich erwiderte die Umarmung, und als sich Nori noch enger an mich drückte, ließ ich mich nach hinten auf das Bett fallen, sodass wir nebeneinander lagen, und drehte mich soweit zur Seite, dass ich ihn trotzdem noch in den Armen halten konnte. Eine Hand vergrub ich in seinen Haaren und begann, seinen Kopf zu sreicheln, mit der anderen hielt ih ihn nahe bei mir, sie lag zwischen seinen Schulterblättern und zwischendurch hörte ich auf, seinen Kopf zu streicheln, und zeichnete stadtdessen damit sanfte Kreise auf seinen Rücken. Wie er sich an mich schmiegte, das ganze erinnerte mich fast an eine Katze, und ich lächelte kurz, trotz der Situation.
Um ganz ehrlich zu sein, cih hatte bereits einige Beziehungen rund um die Welt gehabt, und es wäre schwachsinn gewesen, zu sagen, dass dies nur irgendwelche larifari Partnerschaften waren, oder dass es mir nichts ausgemacht hätte, diese Personen zurückzulassen. Aber ich hatte mich noch nie so gefühlt. Die anderen waren mir alle wichtig, sie alle standen mir nahe, und wir hatten uns alle geliebt, aber Nori...
Ich wollte ihn in den Armen halten und ihn beschützen, vor was auch immer, selbst wenn er stark genug war eine Sache selbst zu meistern, dann wollte ich trotzdem einen halben Schritt vor ihm stehen und die Gefahr abwehren, oder seinen Rücken schützen, wenn der Feind nicht einzuschätzen war. Oder ihn eben einfach hier bei mir verstecken vor den unnötigen Ohrfeigen des Lebens, die er nicht verdient hatte. Eigentlich sollte mir mal was passieren, das war doch nicht gerecht so. Wo war hier das Gleichgewicht?

Nori
Ich ließ mich einfach nur von allem mitziehen und ließ mich komplett fallen. Denn wenn ich etwas wusste, dann war das, dass ich bei Luca sicher war. Es war, als ob alles Schlechte in der Welt in die Ferne rücken und meine Sorgen von mir fallen würden.
Dennoch fühlte ich mich so erschöpft und schwer, als ob ich einfach nur immer weiter in Lucas Arme sinken würde. Obwohl ich vorhin kurz die Augen geöffnet hatte, um mich neu zu positionieren, waren sie schon seit längerer Zeit wieder geschlossen, wobei die Umgebung langsam immer dunkler wirkte. Das Einzige, was ich am Ende noch wahrnehmen konnte, war das sanfte Streicheln an meinem Kopf und meinem Rücken.
Das Ganze zeigte auf jeden Fall seine Wirkung, denn schlussendlich hatte ich mich wieder so sehr beruhigt, dass ich so langsam in einen leichten Schlaf sank.

Luca
Ich bemerkte, wie Noris Atmung mit der Zeit ruhiger wurde, bis sie schließlich langsam und gleichmäßig stetig blieb. Ein Blick auf sein Gesicht bestätigte mir, dass er eingeschlafen sein mussten, und ich musste einmal mehr lächeln, als ich den fast schon zufriedenen Ausdruck sah, im schlaf schienen alle Sorgen wie weggewaschen von ihm, und für einen Moment wünschte ich mir, mit ihm in eine Traumwelt abtauchen zu können, ohne Verantwortungen, Sorgen, Hindernisse oder was auch immer einen am Glück hindern konnte, doch diesen Gedankengab ich schnell wieder auf, denn in einer perfekten Welt konnte man auch nicht glücklich werden. Vielleicht brauchte es hier und da ein paar Stolpersteine, ich würde da sein, um ihn aufzufangen, und ihm meine Hand hinhalten, wenn er bereits auf dem oden gelandet war. Und anders herum würde es genau dasselbe sein. Das war es, was das Leben ausmachte, oder nicht?
Aber musste alles immer so kompliziert sein? Denn, um diese ganze Geschichte mal in Wegmetapher darzustellen, dann hätten sich Nori und Kiriya am Anfang des Wandertages kennen gelernt, und sich angefreundet, Nori häte Kiriya for dem Fallen bewahrt, nur um dann von ihm selbst zu Boden gestoßen zu werden. ER hätte sich das Knie aufgeschlagen, und ich hätte das nach ein paar Minuten bemerkt und ihm beim Verarzten geholfen, und wir wären auf einen flacheren Weg gekommen, und wir hätten gedacht, Kiriya wäre jetzt weg, aber genau in dem Moment, als alles wieder in bester Ordnung war, musste er noch einmal einen Stein auf den Weg werfen, und Nori fiel erneut. Auch wenn es diesmal nicht so schlimm war wie beim ersten mal, trotzdem tat es weh, und ich wollte ihn nicht so leiden sehen. Klar, in ein paar Jahren würden wir auf diesen einen Wandertag zurücksehen und lächeln, denn ohne dieses aufgeschlagene Knie hätten wir uns vermutlich nie kennen gelernt, aber in diesem Moment... esgab auch schönere Möglichkeiten, sich kennen zu lernen, und wenn man die Mentalität unserer Schule mal so beachtete, dann hätten sic wahrscheinlich dafür gesorgt, dass wir tatsächlich gemeinsam auf einen Wandertag gingen.
Ich gab ein leises Seufzen von mir, man konnte ja doch nichts ändern. Ein weiterer Blick auf Noris Gesicht brachte dann auch mein Lächeln wieder zurück, und ich bewegte meinen Kopf ein wenig nach vorne, um ihn vorsichtig, um ihn nicht aufzuwecken, auf die Stirn zu küssen. Dann ließ ich ebenfalls meine Augen zufallen, und nach ein paar Minuten kamen meine Hände zum Stillsand und meine Atmung passte sich Noris an, bis ich ebenfalls eindöste.

Delwyn
Na gut, heute werde ich das durchziehen, ich schwöre es auf die Queen! Die ist eigentlich gerade ein gutes Stichwort, fällt mir auf.
Mit diesen oder ähnlichen Gedanken kletterte ich heute aus dem Bett, wobei ich bemerkte, dass ich komplett verschlafen hatte. Etwas schlaftrunken wandelte ich durch den Raum und fand auf dem nächsten Tisch einen kleinen Zettel.
Hey, sleeping beauty, you're missing class but you could be useful for once and get us something to eat. On the backside is the list and under the note is money. Don't fuck up.
Meine Gedanken kurz sortierend versuchte ich ein paar Schlüsse daraus zu ziehen, was mich zum einen verwirrte, da sie mich einfach hier gelassen hatten, aber zum anderen breit grinsen ließ. Denn heute werde ich ganz sicher kein Essen mehr kaufen, aber dieses Geld konnte ich gut gebrauchen.

((today's fashion: hair in a high ponytail, skinny jeans and THIS: http://cdn.shopify.com/s/files/1/0811/0647/products/im-welsh-i-cant-keep-calm-contrast-hoodie-red-white.jpg?v=1448362636 ))
Fast schon aufgeregt, who am I kidding, mit den Füßen auf- und abwippend klingelte ich an Hayashis Tür. Kurz darauf wurde ich hereingelassen und mir wurde mitgeteilt, dass er noch schläft, aber ich ihn wecken durfte.
Mit schnellen Schritten huschte ich zu Hayashis Zimmer und öffnete leise die Tür, bevor ich genauso leise den Raum durchquerte. Er sah immer so niedlich aus, wenn er schlief.
Mein anfängliches Lächeln ging in ein Grinsen über, bevor ich mich einfach neben Hayashi aufs Bett warf und ihn wachknuddelte. Einfach, weil ich heute gute Laune hatte und weil ich es konnte.
"Surprise, sleepyhead~ Come on, it's such a nice day, I gotta take you somewhere! Oh, and good morning~"

Hayashi
Ich öffnete verwirrt blinzelnd die Augen und erstarrte erstmal, als ich die Klammer um meinen Körper bemerkte, entspannte mich aber gleich wieder mit einem verschlafenen Lächeln, sobald ich diese als Delwyn identifziert hatte.
"Good morning... what are you doing here this time of a day?", erkundigte ich mich gähnend, während ich mich von seinen Armen befreite um mich aufrichten und strecken zu können. Warum hatte ich überhaupt so lange geschlafen?

Delwyn
"I'm here to get you! Out of this house, to the outside world, because today, I have something very important to do and you need to come with me! Otherwise I'd be lonely and bored and I don't like that. Also I want you to see this as well", schloss ich, immer noch breit grinsend.
"So, how long will it take until you're all ready?", wollte ich wissen, während ich aufsprang, nur um wieder vor ihm zurück auf das Bett zu plumpsen. Vielleicht war ich etwas aufgeregt...

Hayashi
"It should take me about half an hour. Are you able to survive the loneliness for that long?", meinte ich, nachdem ich kurz den Ablauf durchgegangen war, und krabbelte nun ebenfalls aus dem Bett.
Meine Klamotten lagen bereits auf dem Tisch bereit, ich schnappte mir sie und mein Handy, bevor ich zur Tür tappte.
Mit einem "See you later" verabschiedete ich mich vorläufig von Delwyn und verschwand im Bad, während ich meine Nachrichten checkte. Dabei bemerkte ich eine Datumserinnerung in der Benachrichtigungsleiste, ein wenig verwirrt tippte ich darauf, da ich nicht wüsste, dass jemand meiner Bekannten im Frühling Geburtstag hatte, oder irgendwelche Termine für mich in dieser Zeit organisiert waren, aber was dann tatsächlich aufpoppte, war auf einem ganz anderen Level unangenehm, als einen Termin zu vergessen: 14. März - Whiteday.
Ich konnte beinahe fühlen, wie mein Herz bei dem Anblick einen Schlag aussetzte, und ich war in der Bewegung erstarrt. Whiteday.
Ich starrte ungläubig den Bildschirm an, bis er schwarz wurde, dann hob ich nach ein paar weiteren Sekunden den Blick und fand mich im Spiegel wieder. Einen Moment sah ich mich selbst hilflos an, was sollte das? Ich konnte diese Tatsache nicht einfach den Tag ruinieren lassen!
Moment - Ich durfte diese Tatsache nicht den Tag ruinieren lassen. Was auch immer es war, Delwyn war begeistert davon, es mit mir zu unternehmen, und ich schuldete es ihm, mich zusammenzureißen und diesen Tag zu genießen. Also schloss ich mit winem Seufzen die Augen, schütrelte energisch den Kopf, legte mein Handy weg und machte dann damit weiter, wofür ich eigentlich hier war.

"So, where exactly are we going? Are you sure you don't need any directions?", erkundigte ich mich, als wir schließlich reisefertig auf dem Gehsteig standen. So ganz vertraute ich seinen geografischen Kenntnissen nicht, und dass das begründet war, konnte niemand abstreiten.

Delwyn
"I'm very sure where we're going, don't worry! It's such a lovely place, and I have something quite important to do there", antwortete ich lächelnd.
Nur kam mir Hayashi heute irgendwie so bedrückt vor, hoffentlich konnte ich das später irgendwie ändern.
All diese Schaufenster waren heute so niedlich dekoriert, in Weiß und Rot und mit ganz vielen Herzen und herzförmigen Dingen. Vielleicht ist heute irgendwas los?
Jedenfalls ist mit Hayashi was los. Soll ich fragen? Hm... ich kannte doch schon die Antwort.
"Hey, you seem a little gloomy... everything alright?", fragte ich vorsichtig nach.

Hayashi
"What? Uh - yeah, I'm just a bit tired because I slept too long...", antwortete ich, ein wenig überrascht, dass er bereits jetzt bemerkt hatte, dass ich nicht gut drauf war, obwohl ich wirklich versuchte, es zu überspielen. Diese Plakate und Herzchen überall machten das aber auch nicht gerade einfacher, und ich ertappte mich immer wieder dabei, wie ich sie anstarrte, als würde es mich tatsächlich interessieren, was die Läden anboten.
Ich sollte mir wirklich meine alte Selbstkontrolle wieder aneignen.

Delwyn
Seufzend sah ich Hayashi nach, nachdem er sich hastig entschuldigt hatte und irgendeinen Laden ansteuerte. Vielleicht sollte ich auch etwas kaufen? Am besten etwas, was ihn aufmuntern könnte.
Wenn es etwas gab, das jemanden auf jeden Fall aufmuntern konnte, war das Schokolade. Ob er die überhaupt mochte? Egal, ich musste es versuchen.
Also stolzierte ich schwungvoll in die nächste Konditorei, oder etwas, was danach aussah und lief zum Tresen nach vorne.
"Excuse me, I need something for my sad friend, so I'd like to have the best chocolate you have here", kündigte ich an. Glücklicherweise verstand die Bedienung so halbwegs, was ich von ihr wollte und machte sich daran, ein paar Pralinen in eine mit Herzchen bedruckte Box zu füllen.
Als sie fertig war und ich bezahlte, wurde ich nochmals von der Neugier gepackt, doch die Bedienung kam mir zuvor.
"Is there a special reason that you give this to your friend on this day?", wollte sie grinsend wissen.
"Well yes, I don't know what day it is, but he is sad today so I have to cheer him up!", entgegnete ich strahlend.
Die Bedienung grinste mich nur weiterhin an, wünschte mir noch viel Erfolg und ich machte mich mit federnden Schritten auf den Weg in die Richtung, in die Hayashi gelaufen ist.

Hayashi
Als ich mit dem Objekt meiner Begierde den Laden wieder verließ, sah ich Delwyn gerade wieder herlaufen, als hätte er woanders etwas zu tun gehabt. Tatsächlich hielt er auch irgendetwas in den Händen, das ich erst erkennen konnte, als ich näher kam - war das...? Was zur Hölle hatte er sich dabei gedacht?
"Um... Delwyn, are those... Are those chocolates?", fragte ich skeptisch, ein wenig verwirrt, und zeigte auf die mit Herzchen bedruckte Packung.
Hatte er überhaupt eine Ahnung, was heute für ein Tag war?

Delwyn
Mein Grinsen wurde wieder etwas breiter, als ich wieder auf Hayashi traf.
"Sure they are, in fact, the best that this store had to offer! Nothing is too expensive for me, if it's about my friends!", entgegnete ich strahlend und drückte ihm die Box feierlich in die Hände.
"And you are my friend, so it is my duty to cheer you up! And I thought this is the best method for getting in a better mood, because chocolate is delicious, obviously. Though I wonder a bit about the packaging, it's still really cute, isn't it?", schloss ich und beäugte nochmals die Schachtel. Sie war doch niedlich... warum sah er dann so verwundert aus? Hab ich was falsch gemacht?
Kurz sah ich mich um und konnte ein paar vereinzelte Leute beobachten, die unter vorgehaltener Hand tuschelnd oder kichernd an uns vorbeizogen. Mein Blick verfinsterte sich ein Stück. Musste ich etwa wieder wen anschreien? War heute schon wieder so ein Tag?

Hayashi
Seine Rede verwirrte mich immer noch ein wenig, auch wenn sie mich zum lächeln brachte, aber nachdem ich den Todesblick sah, den er ein paar Leuten zuwarf, denen sein Missgeschick aufgefallen sein musste, verwandelte sich das Lächeln schnell in ein Grinsen, und ich begann, leise zu lachen. Nein, er hatte definitiv keinen blassen Schimmer, und um ehrlich zu sein, wie er hier rumstand, nur schon mit seinem Aussehen Aufmerksamkeit auf sich zog, mir am Whiteday eine Schachtel Pralinen entgegenhielt, und als einziger keine Ahnung hatte, was hier passierte, wo er dabei doch die unschuldigsten Gedanken hatte, die man ihm zumuten konnte - das war schon ziemlich niedlich. Und amüsant.
"Delwyn, it's... it's Whiteday, maybe you shouldn't... we....", versuchte ich immer noch lachend, die Kurzform zu liefern, das schlug aber irgendwie fehl, da ich die Situation bei jedem Wort neu überdachte und einfach immer lustiger fand.
"You know what? I don't even care, let's eat some of these and then you show me what we're actually here for.", gab ich auf, während ich mich wieder beruhigte, nahm die Schachtel entgegen und holte eine Praline heraus - sie sahen wirklich aus, als hätten sie eine Menge gekostet. Ich sollte ihm später etwas von dem Geld zurückgeben.
Schmecken taten sie genau so gut, aber sobald ich eine davon im Mund hatte, begann ich wieder zu kichern.
"You're glorious...", verkündete ich mit einsm Kopfschütteln.

Delwyn
Verwirrt blinzelte ich Hayashi, die Pralinen und die vorbeigehenden Leute abwechselnd an.
"What is... why would-" Stop right there.
Das Beste wäre es wohl gerade, einfach nichts zu sagen. Ich wusste nicht genau, was ich falsch gemacht hatte, aber es hatte Hayashi zum Lachen gebracht. Ich hatte ihn etwas aufgemuntert und abgelenkt. Das war doch mein Ziel, und das hatte ich jetzt auch erreicht.
Und das ließ meinen verwirrten Gesichtsausdruck in einen wieder lächelnden übergehen.
"You know, I may be the glorious, but I'd feel way less glorious without you calling me that", fügte ich seiner Aussage hinzu, bevor ich ihn kurz am Handgelenk zog, um ihn in die richtige Richtung zu weisen, bevor wir uns in Bewegung setzten.
Nach ein paar Minuten Fußmarsch und Schokolade kamen wir tatsächlich an meinem Ziel an: der... um, something Pet Store. Na ja, davor stand nun mal irgendwas auf Japanisch und das konnte ich eben nicht lesen. Müsste wohl der Name des Stadtteils sein.
"Ta-da~ one of the best places I found here so far! But first of all, do you have any allergies against any kind of animal fur or feathers or goddamn scales or whatever?", wollte ich wissen, während ich die Tür öffnete.

Hayashi
Da es sich hierbei um Delwyn handelte, setzte ich zwar einen skeptischen Blick auf, fragte jedpch einfach nocht nach, sondern beantwortete nur seine Frage.
"No, no allergies", meinte ich und betrat hinter ihm den Laden.
Nachdem ich der Verkäuferin grüßend zugenickt hatte, grinste sie mich wissend an, und als ich ihrem Blick folgte,fand ich, oh Wunder, die Pralinenschachtel in meiner Hand wieder, und musste mich stark zurückhalten, nicht wieder zu lachen.
"You know, Delwyn, here in Japan, we have this costum...", begann ich schmunzelnd.
"Girls make their own chocolate and give them to the guy they like, boyfriend, crush, or sometimes also to good friends", begann ich schließlich mit der Erklärung, während ich mir die Tiere ansah. Delwyn schien ja zu wissen, wo er hinwollte...

Delwyn
"Wait, it's a special day today? Ah, why didn't the others tell me? I would've gotten dressed up appropriately... but- oh yeah. I overslept. Huh. Anyways~", redete ich vor mich hin, während ich Hayashi mit zum Haupttresen zog und der Verkäuferin zunickte.
"Excuse me, is May here today?", wollte ich wissen, wobei sie mich wissend anlächelte und irgendwas in den Raum hinter den Tresen hineinrief.
"You see, May is in our bio team and she's volunteering here, as I found out when I visited the store for the first time", erzählte ich, während ich Hayashi deutete, mir zu folgen, nachdem uns die Verkäuferin in eine bestimmte Richtung gewiesen hatte.
"Delwyn, what's bringing you here today? And you brought someone for White Day?", kam es mir von der kleinen, zierlichen Gestalt entgegen, dessen dunkelbraune Haare zu einem Dutt zusammengebunden waren und sich gerade die runde Hornbrille auf der Nase zurechtrückte.
"Various reasons. And I didn't only bring him for White Day", gab ich zurück. Ich ließ das jetzt mal so stehen.
"Don't be fooled by her cute appearance and the way she talks. She could even beat me in drinking if she wanted to", raunte ich Hayashi zu, den Blick nicht von dem schelmisch grinsenden Mädchen abwendend. Ihren Befehlen folge ich ausnahmsweise, aber das lag auch daran, dass sie schon drei Jahre älter als ich war und mir schon oft genug bewiesen hatte, dass sie mir überlegen ist.
"You think we could go see the cats first?", fragte ich wieder an May gewandt. Sie nickte nur stumm und sperrte uns eine vergitterte Tür auf, bevor wir den kleinen, aber niedlich eingerichteten Raum betraten.

// *claps*

// I almost would've gone with my pentagram shoes to see if you're well

// also we achieved red heart status on snapchat

//SUch ship... I saw the shoes on Jus phone xD Btw I just watched spn thts why I wasn't here... I think I'm gonna check about every 15 minutes from now on

// kk, I'm continuing with collecting them plots and just
*Yadashi screams*
*TwoShi becomes canon*
*Yadashi cries*

Hayashi
Ich konnte mich kaum zurückhalten, dieser May die ganze Geschichte zu erzählen, aber mit Rücksicht auf die Katzen blieb ich still und versuchte krampfhaft, meine Mundwinkel nach unten zu drücken. Delwyn würde dann wohl auch noch ein wenig länger auf den Rest der Erklärung warten müssen, denn eine ziemlich kleine, silbern getigerte Katze hatte scheinbar entschieden, dass ich ihr Beachtung schenken sollte, und drückte den kleinen Kopf an mein Bein, bevor sie um meine Beine herumstrich. Ich bückte mich mit einem Lächeln und nahm das Kätzchen hoch, überrascht, wie weich das kurze Fell war.
"Na, wer bist du denn?", fragte ich das vermutliche Junge mit sanfter Stimme, das mich mit seinen blauen Augen ein wenig misstrauisch beäugte, seit ich seine Pfoten vom sicheren Bodengelöst hatte.
"Do they have names?", fragte ich in den Raum, nicht unbedingt an eine bestimmte Person gerichtet.

//Um

//Ok