Le Roleplay

Shori
Ich war vertieft in den Manga, den ich mir für den Flug noch gekauft hatte. Ein Meisterwerk, wenn man mich fragte: Der Zeichenstil war einwandfrei, vor allem der Faltenwurf... Und dann diese Story. Niedlichkeit des Todes. ((Woaß jemand, um welchen Manga es sich handelt? :3)) Jedoch wurde ich von der niedlichkeit in der Story entfesselt, als die Realität begann, damit zu konkurrieren. Jungmin hatte nämlich gerade seinen Kopf auf meine Schulter gelegt, und kaum bemerkte ich das, schlief er auch schon ein. Ich lächelte bei dem Anblick, die Realität hatte gewonnen, Jungmin war eindeutig niedlicher als Misaki. Und abgesehen davon fühlte es sich auch einfach richtig an. Mit einem leisen Seufzen lehnte ich meinen Kopf vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, an seinen an. Der Manga war soeben uninteressant geworden. ((*schlägt Shori*))

// Moji T-T und war des der Manga, mit dem du 8 Jahre in der Gegend rumgstanden bisch, um a Zeichnung zu suchen, weil dus diner Mum zoaga wolltesch?

//Jap. Only the Flower knows.

// i knew itt

//Könnt ma als min lieblings Shonen-Ai/insgesamt Romance Manga bezeichnen.

//I hob gad, zum mi drüber lustig machen wie ahnungslos die sin, den taff beitrag über Anastasiya agschot. Und danoch so Werbung für s nächste: "Die ...jährige Britin ist 1,72 Meter groß und wiegt nur 52 kg. Sie ist extrem Untergewichtig."
...
...
Und was isch denn Manu bitte?

//Achsoo die isch schwanger...
Aber trotzdem ._

//Was sin deutsche Ukenamen?

Jungmin
"...aigo, gwiyeobneyo~" Hm? Was war niedlich? Und warum kamen diese Stimmen so aus der Nähe? Ich wagte es, meine Augen zu öffnen und versuchte, mich aus meiner Schräglage zu befreien, aber ich bewegte mich kein Stück, weil irgendetwas Schweres auf meinem Kopf war. Dann bemerkte ich, woran, oder besser gesagt an wen ich gerade angelehnt war und wessen Kopf sich an meinem stützte. Es konnte ja nicht anders sein, oder? Ich wusste nicht mal, ob er auch schlief, weil bis jetzt hatte er sich noch nicht bewegt. Ich meine, beschweren konnte ich mich auch nicht, weil ich mich eigentlich mehr als wohl fühlte in dieser Situation. Aber die Blicke der Leute rundherum wurden mir langsam peinlich, was man an meinem rötlichen Gesicht erkennen konnte.

// mia fallen grad ned wirklich welche i .-

Shori
Ich bemerkte eine minimale Bewegung und hob den Kopf an, um zu Jungmin zu sehen. "Bist du wach?", erfragte ich das offensichtliche und gähnte, weil ich selbst ein wenig schläfrig geworden war. Im Gegensatz zu mir schienen ihm die Blicke der überaus aufdringlichen Leute um uns herum unangenehm zu sein, was sich an einer verlegenen Röte in seinem Gesicht erkennen ließ, also starrte ich überaus aufdringlich zurück, was die meisten zum wegsehen brachte.

//Was isch do mit minem Schreibstil passiert? xD

Jungmin
Er war die ganze Zeit wach? Aber warum hat er sich dann angelehnt...? Ah, hör auf, dir den Kopf zu zerbrechen! Halb wegen meinen Gedanken, halb aus Müdigkeit schüttelte ich den Kopf ein wenig, während ich mich aufsetzte. "Mianhae, ich wollte dich nicht beim Lesen stören." Ich sah mich um und bemerkte, dass die meisten Leute schon wieder weggeschaut haben. Erleichtert lehnte ich mich etwas zurück, woraufhin die Meldung durchkam, dass wir in zehn Minuten landen würden. "Also dann werd ich mal meine Sachen zusammensuchen", sagte ich mit einem kurzen Lächeln.

Shori
"Schon gut, hat mich nicht gestört. Mach das." Ich lächelte ebenfalls und packte den Manga wieder in meinen Rucksack, dann schnallte ich mich für den Landeflug an und richtete meinen Blick aus dem Fenster.

//Oi Menschts, pliz du sam konstruktiv Kritik on sis (Mir hon n Text über ne Erfindung schriba müssa, wo vorkummt, warum und wie ma se erfunden hon, wie se verkoft wird und was danach passiert), I'm not statisfied with se end:

„Was soll das? Wie kommst du jetzt auf diese Idee? Das ist doch komplett hirnrissig!“
„Du hast doch keine Ahnung! Hast du schon einmal darüber nachgedacht, auf was für Gedanken die Menschheit mit diesem Ding wieder kommt?“
Mein bester Freund vor mir starrte mich mit einem Blick an, den ich noch nie zuvor bei ihm gesehen hatte. Er ähnelte dem, den er mir seit der ersten Idee immer zuwarf: Misstrauisch, unverwandt, ängstlich. Nur war er heute viel aggressiver, und es lag solch eine Wut in ihm, dass ich das Gefühl hatte, er müsse mir gleich an die Kehle springen. Auf der anderen Seite sah er aus, als würde er gleich losheulen, und das war das letzte, was ich wollte. Zumindest wäre es das noch vor ein paar Wochen gewesen, aber nun hatte ich einfach das Gefühl, dass er mir nicht mehr vertraute. Ich schüttelte den Kopf und schnaubte.
„Du gönnst es mir wohl einfach nicht, auch mal Erfolg zu haben, was?“, fragte ich mit einem Bitteren Lächeln und sah auf ihn hinab.
Mein vermeintlich bester Freund, Alex, war zwar ein Stück kleiner als ich, überragte mich dafür aber in kognitiven Fähigkeiten um Längen. Während ich mich mit einer Bestnote von Drei plus in Sport (wenn man mein Ausnahmefach Informatik nicht mitzählte) abfinden musste, schrieb er fast nur Einsen, ohne dass er großartig viel lernen musste. Dazu kam sein musikalisches Talent, das ihn jedes Lied nach dem ersten Hören mitsingen ließ, wenn es ihm zu hoch der zu tief war, fand er eine zweite Stimme für sich. Außerdem spielte er hervorragend Klavier und Gitarre. Ich war dagegen mit äußerster Vorsicht von jeglichen Schallkörpern und sonstigen Tonquellen fernzuhalten, da sonst ernsthafte Schäden an den Ohren unschuldiger Mitbürger entstehen könnten.
Und noch eine Sache, in der ich komplett unfähig war, die er bis in die Meisterklasse beherrschte und liebend gerne ausführte, war das Lösen von Rätseln. Und da ich ihm eine Freude machen wollte, sammelte ich irgendwann all meine grauen Zellen ein, sperrte sie in einen Käfig und zwang sie dazu, etwas zu tun.
Da ich von Maschinen wesentlich mehr verstand als von irgendetwas anderem, hatte ich mein zweijähriges Projekt mit einiger Hilfe von Lehrern, Lexika und meinem Vater, der Techniker war, vor drei Monaten abschließen.
Es sollte eigentlich nur ein Geburtstagsgeschenk für Alex werden, aber mein Vater meinte, „an so einem Ding könnten sich mehr Leute ein‘ Keks ab freuen“ und brachte mir irgendeinen Wirtschaftsmenschen oder sowas. Ich war ziemlich überrascht über diese Aktion, da ich mir nicht vorstellen konnte, wer außer Alex Freude am Enträtseln von Zeug diesen Levels finden konnte. Aber der Mann meinte, man könne das so erweitern, dass verschiedene Schwierigkeitsstufen erhältlich wären und eine ganze Menge Profit daraus schlagen. Ein kleiner Apparat, der auf einen Zettel ein Rätsel druckte, und nicht nur das, sondern auch Codes erfand und Fragen mit tieferem Sinn stellte – so etwas habe er noch nie gesehen, sagte er.
Er sagte auch, dass er sich wunderte, dass ein Mensch eine Maschine entwickeln konnte, deren Intelligenz die des Erfinders derart überstieg. Ganz schön direkt, aber er wirkte vertrauenswürdig, und so stand meine Erfindung jetzt seit einigen Wochen in den Regalen jedes spielzeugladens und hatte mir tatsächlich schon einen Betrag eingebracht, der höher war als meine Erwartung meines zukünftigen Jahreslohnes.
Mich freute das natürlich und ich hätte von meinem besten Freund erwartet, dass er es mir gönnte, vor Allem, weil er ja auch etwas von dem Gewinn hatte. Aber Alex war damit nicht zufrieden. Womit wir wieder in der Gegenwart wären.
„Gefällt es dir nicht, einmal in deinem Leben in meinem Schatten zu stehen?“
Alex schnappte nach Luft, nun war er an der Reihe, den Kopf zu schütteln.
„Du siehst das völlig falsch, Tim. So würde ich nie denken.“
Sein Blick war weicher geworden und er sah mir nun viel vorsichtiger in die Augen als zuvor. Es wirkte fast so, als wäre er geschockt von meiner Annahme, obwohl das doch eigentlich nur logisch war!
„Wie kannst du sonst von mir verlangen, die Maschine vom Markt zu nehmen?“
Mittlerweile war ich selbst verwirrter als entschlossen, vor allem, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass Alex grundlos einen Streit anfing.
„Weil sie mir eine Frage gestellt hat.“, erwiderte er, nun viel ruhiger. Okay, das war‘s, ich verstand gar nichts mehr.
„Aber genau dafür ist sie da!“
Anstatt einer Antwort, reichte er mir einen Zettel. Darauf ein Code mit Auflösung.
„Abgesehen davon, hast du schon vergessen, was in Filmen immer mit intelligenten Maschinen passiert?“
Ich glaube, er versuchte ein Lächeln, während mein Gesicht einfror, denn ich hatte die Frage gelesen:
„Wozu wurden Codes denn früher verwendet? Sagen wir, so um 1930.“
Diese Frage war viel zu menschlich. Und nachdem ich „The Imitation Game“ gesehen hatte, wusste diese Antwort sogar ich.

// isch des zufällig für so an Wettbewerb? weil üs hot ma o mol gfrogt ob ma des macha möchten .-

//Jap isches. Do krigt die Klasse 180 Euro wenn alle was schriben. Und wenn du zu den 8 Gewinnern ghörsch, denn krigsch noml 180 Euro. Naja, i bin unzufrieden. Wie kann ma die Maschine no innovativer machen?

Jungmin
Nach ein paar Minuten kamen wir wieder am Boden an, man könnte sagen, jetzt war ich offiziell wieder zu Hause. Appa hatte uns gesagt, dass er uns am Flughafen abholen würde, also fing ich an, mich nach ihm umzusehen, nachdem wir unser Gepäck geholt hatten. Das war übrigens gar nicht so leicht, da heute ziemlich viel los war. Aber nach ein paar Mal im Kreis laufen entdeckte ich ihn und rannte wie ein Bekloppter durch die Menge auf ihn zu. "Appa~!" Und schon lagen wir uns in den Armen, als ob wir uns seit Jahren nicht mehr gesehen hätten. Das Ganze hätte mir auch peinlich sein können, aber das war mir gerade herzlich egal, ich war viel zu glücklich.

// umm... *kann nicht innovativ denken* mir wär ned mol irgendoane Erfindung igfalla, i find, des hört sich eh ziemlich realistisch a. i bin ma nur ned sicher, ob jeder die Reference am Ende verstoht .-

Shori
Ich musste leise lachen, als ich Jungmin so überdreht sah. Das war eine angemessene Begrüßung, wenn man sich nach zwei Jahren wiedersah, aber doch nicht nach ein paar Wochen! Naja, egal, war ja irgendwie auch niedlich. Ich folgte ihm etwas langsamer und hob die Hand zum Gruß ((warum macht min Kopf, dass der Satz falsch klingt? ._ )). "Annyeonghaseyo!", sagte ich mit einem Lächeln und hoffte erstmal, mich nicht versprochen oder falsch betont zu haben, mündlich hatte ich die Sprache schließlich noch nicht geübt. Naja, immerhin waren wir nicht in China...

//Hon se Pech ket, sind se dumm, müssen se recherchieren. Aber es muss a neue Erfindung si, also was könnt ma dera no unrealistisches/futuristisches geaba?

// U there?

// *schaut weitere taff Beiträge die was mit Japan zu tun haben* *schaut Wohnungscheck Tokyo um Wohnungspreise in Tokyo zu viewen* *Japaner kann Deutsch* Kommentator: "...als die gegenüberliegende Minicouch. Doch, Moment, die kommt uns irgendwie bekannt vor!" Hiro: "Dis ist glaube ich von Ikea." Kommentator: "Auch japanische Wohnungen bleiben nicht von dem schwedischen Großmöbelkonzern verschont."
Irgendwie hot mi des voll gfreut xD

// *verflucht Menschen weil sie entweder englisch reden oder synchronisiert wurden*

//*stirbt wegen Aussprache*

// "Kein Wunder, dass die Japaner, die sonst eher schüchtern und zurückhaltend sind...2 *me lacht sich tod*